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Veganismus im Überblick

Liebe Blogleser und liebe Blogleserinnen

Viele Menschen haben schon einmal von der vegetarischen und der veganen Ernährungsform gehört. Die wenigsten Menschen sind sich jedoch bewusst, dass es innerhalb dieser beiden Ernährungsformen noch weitere Unterkategorien gibt. Diese Unterkategorien erlauben es sich auf verschiedenste Weise und im Einklang mit den individuellen Bedürfnissen zu ernähren. Auf diese Unterkategorien gehe ich in diesem Kapitel ein.

In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir jedoch noch etwas Hintergrundwissen zur veganen und vegetarischen Ernährung mit auf den Weg geben, bevor ich mehr ins Detail gehe. 

 

Was bedeutet das Wort vegetarisch und vegan?

Die Wortherkunft stammt aus dem Lateinischen.

 Das lateinische Wort „vegetare“ bedeutet belebend, kraftvoll, munter, wachsen und leben. Betrachtet man die Bedeutung des Wortes „vegetare“ genau, so scheinen die Erfinder des Wortes sich schon der gesundheitlichen Vorteile der pflanzlichen Ernährung bewusst gewesen zu sein.

 

Wann und wo wurde die pflanzliche Ernährungsform einer Vereinigung das erste Mal anerkannt?

1847 entstand der erste vegetarische Verbund in England.

1950 entstand der erste vegane Verband in England.

 

Wann und wo wurde der erste vegan-vegetarische Verein in Deutschland gegründet und wofür steht die "ProVeg International" Organisation?

1867 gründete der Theologe Eduard Baltzer den ersten vegan-vegetarische Verein in Deutschland, den „Verein für natürliche Lebensweise“. Er legte damit den Grundstein für die heute führende und auf 4 Kontinenten vertretene Organisation „ProVeg International“.

ProVeg International ist eine Ernährungsorganisation, welche durch ihre Projekte eine Reduktion des Verzehrs tierischer Lebensmittel um 50% bis im Jahr 2040 anstrebt. Die Vision der Organisation ist eine Welt in der sich die Menschen für genussvolles und gesundes Essen entscheiden, welches weder dem Menschen, noch anderen Lebewesen und der Erde Schaden zufügt.

Was ist der Unterschied zwischen der vegetarischen und der veganen Ernährungsform?

 

1. Vegetarismus – vorwiegend pflanzlich

Unter der vorwiegend pflanzlichen Ernährung versteht man den Vegetarismus mit all seinen Unterkategorien.

Bei der vorwiegend pflanzlichen Ernährungsform (Vegetarismus) wird nicht gänzlich auf tierische Nahrungsmittel verzichtet. Käse, Eier, Milch und Honig sind bei dieser Ernährungsweise erlaubt.

 

2. Veganismus – rein pflanzlich

Unter der rein pflanzlichen Ernährung versteht man den Veganismus und seine Unterkategorien.

Bei der rein pflanzlichen Ernährungsform (Veganismus) wird gänzlich auf Nahrungsmittel tierischer Abstammung und auch häufig auf Lebensmittel aus tierischer Produktion verzichtet.

 

Welche vegetarischen Ernährungformen gibt es?

 

1. Ovo-Vegetarier

Ovo-Vegetarier essen Eier, aber verzehren keine Milchprodukte.

 

2. Lacto-Vegetarier

Lacto-Vegetarier verzehren Milch, aber keine Eier.

 

3. Lacto-ovo Vegetarier

Lacto-ovo-Vegetarier, essen Milch und Eier.

 

4. Pescetarier

Pescetarier verzehren neben Milch und Eiern auch Fisch und Meeresfrüchte.

 

Welche veganen Ernährungformen gibt es?

Zu den Unterkategorien der veganen Ernährung zählen:

 

1. Plant-based Veganer (rein pflanzlich)

Sie essen vorwiegend gesundheitsbewusst, rein pflanzlich und achten darauf, dass ihre Nahrungsmittel naturbelassen sind.

Auch wird auf Lebensmittel verzichtet, welche von Tieren zum eigenen Verzehr produziert wird. Dazu zählt zum Beispiel Honig. Plant-based Veganer möchten den Tieren auch kein Futter wegnehmen.

Auf dem Speiseplan der Plant-based Veganer stehen hauptsächlich Obst, Gemüse, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.

Bei dieser Ernährungsform steht meist der Erhalt der Gesundheit und die Steigerung des eigenen Wohlergehens im Vordergrund.

Auf Grund des ausgeprägten Gesundheitsbewusstseins von Plant-based Veganern steht diese Ernährungsform der Mischkost somit in nichts nach und kann sogar gesünder, als die Mischkost sein.

 

2. Pudding Veganer - die meisten Veganer heute

Pudding Veganer ernähren sich rein pflanzlich, greifen jedoch häufig zu veganen Fleisch Ersatzprodukten, wie zum Beispiel Sojaschnitzel, Sojawurst usw. Diese Ersatzprodukte sind meist stark verarbeitet und zählen zum Fast Food.

Die Gesundheit spielt bei der Entscheidung der Pudding Veganer sich rein pflanzlich zu ernähren selten eine Rolle. Oft besteht hier ein ethischer Antrieb. Nicht selten ernähren sich Pudding Veganer daher ungesund und leiden unter einem Nährstoffmangel.

 

3. Vegane Rohköstler

Vegane Rohköstler ernähren sich rein pflanzlich und verzichten auf das Kochen bei der Zubereitung der Lebensmittel. Lebensmittel werden lediglich gemixt, gedörrt, eingeweicht oder gekeimt, um sie verzehrbar zu machen.  

Vegane Rohköstler sind überzeugt, dass Nährstoffe beim Kochen verloren gehen. Das soll bei dieser Ernährungsform vermieden werden, indem vegane Rohköstler auf das Erhitzen von Lebensmitteln verzichten.

Diese Annahme der Veganen Rohköstler trifft jedoch nicht auf alle Lebensmittel zu. So wird zum Beispiel der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin, welcher in Tomaten enthalten ist, erst durch das Erhitzen von Tomaten für unseren Organismus verfügbar.

Lycopin soll vor einigen Krebsarten präventiv schützen können.

Nicht selten kommt es bei dieser Ernährungsform zum Nährstoffdefizit, da auf zu viele Lebensmittel verzichtet wird.

 

4. Frutarier

Frutarier essen nur pflanzliche Lebensmittel und auch nur solche welche so geerntet werden können, dass die Pflanze dabei nicht geschädigt, oder sogar getötet wird.  

So werden zum Beispiel auch keine Wurzeln, wie die Kartoffel, Karotten, Rote Bete, Zwiebel, Knoblauch oder Pastinake gegessen, denn dabei stirbt die Pflanze.

Auch bei dieser Ernährungsform kommt es nicht selten zum Nährstoffmangel, da auf zu viele Lebensmittel verzichtet wird.

 

5. Honig-Veganer

Ernähren sich rein pflanzlich, wie die Plant-based Veganer. Einzige Ausnahme ist, dass sie auch Bienenhonig essen.

Wie auch bei den Plant-based Veganern besteht hier meist ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein und somit kommt es selten zum Nährstoffmangel.

 

6. Pesco-Veganer

Ernähren sich rein pflanzlich, aber essen auch Fisch und Meeresfrüchte. Sie wollen nicht auf die gesundheitlichen Vorteile von den gesunden Omega-Fettsäuren verzichten, welche vorwiegend in Fisch enthalten sind.

Diese Vegane Ernährungsform birgt ein geringeres Risiko einen Nährstoffmangel zu erleiden, wenn die Ernährung ausgewogen, abwechslungsreich und bedarfsdeckend ist.

 

7. Flexiganer - Das bin ich ;)

Sie befürworten die rein pflanzliche Ernährung, sind jedoch nicht selbst zu 100% vegan. Sie essen bewusst und vorwiegend pflanzlich, passen sich jedoch auch der Situation in welcher sie sich befinden an. Die Praktikabilität und Gesundheit spielen eine wichtige Rolle bei den Flexiganern. Sie wollen sich jedoch auch gesellschaftlich durch ihren Nahrungsstil nicht absondern.

 

8. Freeganer

Freeganer verzichten neben der rein pflanzlichen Ernährung auch auf Produkte aus kommerziellem Handel. Sie sind politisch und ethisch motiviert, wollen sich vom Konsumdenken befreien und leben meist nachhaltig.

 

9. Clean Eater

Clean Eater verzichten neben der rein pflanzlichen Ernährung auf Fertigprodukte und Produkte mit mehr als 5 Zutaten. Nahrungsmittel müssen naturbelassen, vollwertig und zuckerarm sein und dürfen keinen Süßstoff, keine Geschmacksverstärker und Farbstoffe enthalten.

Auch bei dieser Ernährungsform kann es zum Nährstoffmangel kommen, da auf viele Lebensmittel verzichtet wird.

 

10. Makrobiotische Ernährung

Menschen, welche sich makrobiotisch ernähren verzehren vorwiegend Getreide (Reis, Hirse, Roggen), Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Soja, Nüsse, Samen und Algen, aber auch teilweise Fisch.

Das Ziel dieser Ernährungsform ist es das Gleichgewicht zwischen den beiden Kräften Yin & Yang durch die Ernährung herzustellen und zu erhalten.

Es handelt sich hierbei um eine fernöstliche Ernährungsform, welche auf die Yin & Yang Lehre zurückgeht, welche ein langes Leben verspricht.

Makro steht für groß oder lang und bios steht für Leben. Makrobiotisch steht somit für ein langes Leben.

Die Yin & Yang Lehre besagt, dass es im Universum zwei gegensätzliche Kräfte gibt und zwar Yin (ausdehnende Kraft) und Yang (zurückziehende Kraft). Man glaubt, dass verschiedene Lebensmittel auch unterschiedlich viel Yin und unterschiedlich viel Yang enthalten.

Durch die Ernährung soll ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen diesen Lebensmitteln geschaffen werden.

Oft kommt es bei dieser Ernährungsform auf Grund einseitiger Ernährung zum Nährstoffmangel. Daher ist diese Ernährungsform auch kritisch für Kinder. Der Kosten- und Zeitaufwand bei dieser Ernährungsform ist auch nicht zu unterschätzen.

 

11. LOHAS: Lifestyle of Health & Sustainability

LOHAS sind Menschen welche nachhaltig und gesund leben wollen, um ihre eigene Gesundheit zu steigern. Dabei wollen sie durch ihr Verhalten weder der Umwelt noch einem Lebewesen Schaden zufügen.

Oft haben sie einen stark ausgeprägten ethischen Antrieb. Sie hinterfragen gesellschaftlich-definierte Strukturen und gehen aktiv gegen diese vor, sollten diese ihrem ethischen Empfinden nicht entsprechen.

Oft handelt es sich hierbei um eine ausgeprägte und extreme Form des Veganismus, welche sich auch auf andere Lebensbereiche als nur die Ernährungsweise ausweitet.

 

12. Vegane Hedonisten

Vegane Hedonisten haben einfach Spaß an der veganen Ernährungsform und ernähren sich lediglich auf Grund des Genusses vegan.

 

Warum essen viele Veganer keinen Honig?

Überzeugte Veganer sind sich bewusst, dass Zuchtbienen für die Honigproduktion selten artgerecht gehalten werden.

Zudem nimmt man den Bienen ihre selbstproduzierte und nährstoffreiche Nahrungsquelle weg und füttert sie mit nährstoffarmem Zuckerwasser.

Das hat unter anderem das Bienensterben zur Folge, denn es entstehen Krankheiten.

Häufig verletzen oder töten Imker die fleißigen Bienen sogar bei der Honigproduktion.

Daher verzichten viele Veganer im Zuge des Artenschutzes und Artenerhalts auf Honig.

 

Auf welchen Honig können auch Veganer "bedenkenloser" zurückgreifen?

 Honig sollte grundsätzlich ausschließlich aus ökologischer Haltung gekauft werden. Das trägt dazu bei, dass diese Form der Honigproduktion gefördert wird und die Imker ihr Einkommen nutzen, um das Bienenhabitat artgerecht und natürlich aufzubauen. Dadurch wird dem Bienenaussterben aktiv entgegengewirkt.

Zudem wird den Bienen aus ökologischer Haltung nicht der gesamte Honig weggenommen.

Warum ernähren sich immer mehr Menschen pflanzlich? Was ist ihr Motiv? Was ist ihr "Warum"?

Menschen entscheiden sich in den seltensten Fällen einfach zum Spaß sich vorwiegend oder rein pflanzlich zu ernähren.

Meist stecken ethische, gesundheitliche oder auch umweltbedingte Beweggründe hinter dieser Entscheidung.

Häufig folgt die Entscheidung zum Veganismus auf Grund eines einschneidenden Schlüsselerlebnisses, welches als Auslöser dient. Dazu zählen zum Beispiel Erkrankungen und bewegende ethische und umweltbedingte Erlebnisse.

Weitere Motive für die Entscheidung sich pflanzlich zu ernähren können jedoch auch die Folgenden sein:

  • Die erwünschte Abgrenzung von der Gesellschaft
  • Die Identifikation mit der pflanzlichen Ernährung
  • Die Überzeugung, dass die pflanzliche Ernährung die Gesundheit steigert
  • Der Selbstoptimierungswunsch mit Hilfe der Ernährung
  • Der Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer sich pflanzlich-ernährenden Gesellschaftsgruppe
  • Der Spaß und der Genuss an der veganen Ernährung (Vegane Hedonisten) 

Was begünstigt die Entscheidung sich vegan zu ernähren?

Begünstigt wird die Entscheidung sich pflanzlich zu ernähren, wenn sich im Freundes- Bekannten- oder Familienkreis schon einige sich pflanzlich ernährende Menschen befinden.

 

Welche Personengruppen tendieren eher dazu sich vegan ernähren zu wollen?

Die meisten Veganer sind weiblich, viele unter 30 und oft haben sie ein Abitur. Viele Veganer sind sportlich, setzen sich für gesellschaftliche Veränderungen aktiv ein und legen weniger Wert auf Materialismus und Luxusgüter, als gleichaltrige Mischköstler.

Ethische, gesundheitlich und ökologische Faktoren spielen bei der Entscheidung sich vegan zu ernähren die häufigste Rolle. Das Tierwohl steht dabei statistisch gesehen an erster Stelle.

Viele veganer haben eine offene Grundeinstellung zu neuen Lebensweisen, hinterfragen traditionelle Werte und gesellschaftliche Strukturen.

Warum sich viele Menschen nach wie vor nicht pflanzlich ernähren "wollen".

Bei den meisten Menschen, welche sich gegen die pflanzliche Ernährung entscheiden, oder diese sogar kategorisch ablehnen, spielt der Geschmack und die Gewohnheit eine Rolle.

Des Weiteren haben viele Menschen Angst vor einer gesellschaftlichen Abgrenzung, wenn sie sich für eine pflanzliche Ernährungsform entscheiden.

Geschmack und Gewohnheit spielen in der Umstellung zu jeder Ernährungsform eine wichtige und ausschlaggebende Rolle. 

 

Geschmack

Geschmack ist eine Wohltat für den Menschen und ein wahrer Seelenstreichler.

Daher wollen viele Menschen an Geschmack nicht einbüßen.

Leider hat die pflanzliche Ernährung noch immer den Ruf nicht gut zu schmecken.

Das liegt jedoch oft daran, dass minderwertige pflanzliche Lebensmittel gekauft werden und diese nicht schmackhaft zubereitet werden.

Daher geben viele Mischköstler schon nach den ersten Versuchen auf, oder probieren die pflanzliche Ernährung noch nicht einmal.

Grundsätzlich hängt der Geschmack von der Qualität des Lebensmittels ab, der Zubereitungsweise und wie wir etwas kombinieren und würzen.

Wer qualitative pflanzliche Lebensmittel kauft, weiß wie man sie zubereitet, kombiniert und würzt, der wird an Geschmack nicht einbüßen müssen. Im Gegenteil, denn pflanzliche Gerichte können bei richtiger Zubereitung ein wahres Geschmackserlebnis sein.

 

Gewohnheit

Gewohnheiten erwecken den inneren Schweinehund in uns und machen uns jegliche Veränderung schwer. Schließlich bedeutet eine Veränderung sich auf Neues einzulassen und sich anzupassen.

Eine Veränderung bedarf somit auch immer etwas Mühe und erscheint in gewisser Weise gefährlich, denn man könnte ja etwas dabei verlieren. Sei es Geschmack, einen Ruf den es zu verlieren gilt, Zeit, Geld und weitere vermeintlich gefährliche Faktoren.

Häufig liebt der Mensch was er kennt, denn es vereinfacht das Leben und ist vermeidlich ungefährlicher. Schließlich weiß man bei Gewohntem worauf man sich einlässt und was man so hat.

So ist es vielen Menschen auch bei der Umstellung auf eine vegane Ernährung zu mühsam sich auszuprobieren, etwas Geduld mitzubringen, sich entsprechendes Wissen anzueignen und sich eventuell auch auf ein ungewohntes Geschmackserlebnis einzustellen.

 

Angst vor gesellschaftlicher Abgrenzung

Was wir essen definiert in unserer Zeit auch häufig mit wem wir unsere Zeit verbringen.

Essen hat einen enormen Stellenwert in unserem gesellschaftlichen Leben eingenommen. So kommt es nicht selten vor, dass Mischköstler unter Mischköstlern bleiben und sich Veganer und Vegetarier von diesen bewusst oder unbewusst abgrenzen. Nicht selten werden Veganer und Vegetarier jedoch auch direkt und indirekt von Mischköstlern ausgegrenzt, indem sie zum Beispiel nicht mehr zu Festen und Restaurantbesuchen eingeladen werden. Grund hierfür ist meist, dass Mischköstler nicht wissen was sie Veganern und Vegetariern zum Essen anbieten können. Es handelt sich bei dieser Abgrenzung somit häufig, um die Angst der Mischköstler den Veganern und Vegetariern nicht gerecht werden zu können.

Des Weiteren besteht die Sorge bei vielen Menschen, dass sie sich ständig erklären und rechtfertigen müssen, wenn sie sich für eine pflanzliche Ernährung entscheiden.

Auf Grund dieser Sorge bleiben viele Menschen daher Mischköstler. So können sie möglichen Konflikten aus dem Weg gehen.

Oft besteht auch die Sorge sich außerhalb der vier Wände nur schwer Essen bestellen zu können, was Restaurantbesuche und Feste zu einer Herausforderung machen kann. Dadurch könnten wiederum die Freizeitmöglichkeiten eingeschränkt sein. Auch diese Sorge hindert Menschen daran sich pflanzlich ernähren zu wollen.

Mein persönliches Fazit

Die pflanzliche Ernährungsform findet weltweit immer mehr Zuspruch. Das freut mich, als Tierliebhaberin und Gesundheits- & Präventionsberaterin sehr!

Ich bin jedoch eine Befürworterin davon, dass jeder nach den eigenen Bedürfnissen und den eigenen ethischen und moralischen Grundsätzen entscheidet. Nur wer wirklich hinter dem steht was er tut, tut es mir Liebe und Vertrauen.

Zudem ist alles im Wandel und unsere Meinung und Überzeugung heute, kann morgen eine andere sein.

Daher ist mein Tipp an alle: Lasst jeden einzelnen sich selbst dahin entwickeln wohin es sich für jeden einzelnen richtig anfühlt. Wir dürfen immer aufklären, doch Überzeugungsarbeit sorgt immer für das Gegenteil, nämlich Gegenwehr. Mit Offenheit, Liebe und Vertrauen können wir viel bewirken. Davon bin ich persönlich überzeugt! Für mich ist die bevorzugt pflanzliche Ernährung die richtige Wahl und jeder darf das für sich selbst entscheiden. Informieren und tolerieren. statt belehren. Das gilt auch bei jeder gewählten Ernährungsform für mich!

 

Herzliche Grüße

Diana

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Hinweis: Alle Informationen zu den Blogartikeln zur veganen Ernährung sind besten Wissens und Gewissens recherchiert und zusammengefasst. Situationen, Zeiten und Zahlen verändern sich in unserer schnelllebigen Zeit schnell. Inhalte können sich daher zum Zeitpunkt des Lesens, schon wieder verändert haben. Sie geben Dir jedoch immer einen ersten Anhaltspunkt, mit welchem Du Dich weiterentwickeln kannst. Generell gilt: Hinterfrage auch was ich sage, und entscheide für Dich selbst, was für Dich momentan richtig und gut ist. Du darfst Deine eigene Meinung haben und Deine eigenen Bedürfnisse vertreten und sicherstellen.

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