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Wie ich ganz unerwartet, still und leise zum Schamanismus kam ;)

Hallo liebe Blogleser

Schön, dass Ihr auch auf dieses spirituelle Thema aufmerksam geworden seid. Dieses Thema ist heute schließlich nicht mehr ganz so angesagt und viele lehnen den Spiritualismus, so wie auch das Thema Religion, generell ab.

Ehrlich gesagt ging es mir bis vor 2 Jahren nicht wirklich anders und auch ich stand dem Spiritualismus kritisch gegenüber. Für mich war alles was mit Spiritualität zu tun hatte fremd, teilweise fragwürdig und irgendwie beängstigend und das, ohne eine wirkliche Begründung dafür zu haben. Mehr nach dem Prinzip: „Mein Umfeld denkt ja irgendwie genauso und da passe ich mich mal an, sonst könnte ja aus dem Rahmen fallen!“ Letztendlich wollen wir alle Teil der Gemeinschaft sein. Das liegt in der Natur des Menschen. Zudem ist unser Gehirn auf Überleben gepolt und rät uns somit immer, dass Veränderungen mühsam sind und wir das besser lassen sollten und so bestand auch kein Bedarf mich da weiter dafür zu interessieren. Mein innerer Schweinehund hatte diesen Sieg für eine lange Zeit gewonnen. Mehr zum inneren Schweinehund in meinem Blogartikel: „Den inneren Schweinehund verstehen!“

 

Heute weiß ich es jedoch besser und das Leben hat mich wieder einmal gelehrt, dass ich nicht über Dinge und Menschen urteilen kann und darf, wenn ich sie noch nicht wirklich verstehe. Heute bin ich dankbar für diese Lehre des Lebens, welche mir zu Teil wurde und dass der Schamanismus seinen Weg in mein Leben gefunden hat.

Wie alles anfing

Angefangen hat es übrigens alles mit der spontanen Anmeldung zu einem Volkshochschulkurs mit dem Titel „Schamanische Reise zu Deinem Krafttier“. Warum ich meinen Mann und mich dazu angemeldet habe wusste ich zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nicht. Irgendwie fühlte ich mich vom Thema angezogen, trotz meiner nicht wirklich spirituellen Denkweise. Es war wohl eher der damals schon vorhandene Glaube an die Kraft meiner Intuition und so folgte ich auch damals schon meinem Bauchgefühl.

Was mich mehr überraschte war, dass auch mein wundervoller Ehemann dem Thema gegenüber aufgeschlossen war und der außergewöhnlichen Abendgestaltungsidee seiner Frau, also mir, gerne folgte.

Und so machten wir uns ohne große Erwartung an einem Freitagabend im Oktober 2017 auf den Weg zur Volkshochschule und nahmen an dieser 3 stündigen schamanischen Reise Veranstaltung teil, welche unser Leben doch etwas verändern sollte.

Nach einer Begrüßungsrunde wurden wir für die erste Stunde über den Schamanismus im Allgemeinen, sowie über die Vorgehensweise bei einer schamanischen Reise informiert.

Danach legten wir uns alle in einer gemütlichen Position auf den Boden und es folgten 3 schamanische Reisen, welche von den Trommelschlägen unserer Lehrerin und bei Kerzenschein begleitet wurden.

 

Als kleine Hintergrundinformation: Diese monotonen Trommelschläge (oder auch Rasseltöne) werden im Schamanismus sozusagen als Reisemittel genutzt. Wissenschaftlich bewiesen bewirken diese Trommelschläge eine Veränderung unserer Gehirnwellen. Diese Gehirnwellenveränderung ermöglicht es in einen tranceähnlichen Zustand überzugehen, welcher eine Bewusstseinserweiterung mit sich bringt. Diese Bewusstseinserweiterung soll es uns ermöglichen in parallele Welten, außerhalb unserer Wahrnehmung zu reisen.  

Im Schamanismus glaubt man, dass man durch diese Bewusstseinserweiterung mit der geistigen Welt in Kontakt treten kann.

 

Die erste schamanische Reise

Die erste Reise, welche wir machten führte uns an unseren ganz persönlichen Kraftort von welchem wir in die „Schamanische Anderswelt“ (geistige Welt) gelangen sollten. Der Kraftort kann ein realer Ort sein, aber auch ein Fantasieort.

Meine erste Begegnung mit meinem Kraftort brachte Gänsehaut mit sich, denn es war ein ganz realer Ort aus meinem Leben, welcher mir sehr viel bedeutet und an welchem ich mich immer geborgen gefühlt habe. Ein kleiner Strandabschnitt in Adelaide/Südaustralien, welchen ich während der 7 Jahre meines Lebens in Adelaide wöchentlich besucht habe. Für meinen Mann hingegen war es ein unbekannter Ort, an welchem er noch nie zuvor gewesen war.

 

Auf unserer zweiten Reise machten wir uns von diesem Kraftort aus über einen imaginären Zugang in die schamanische „Anderswelt“, um dort unser Krafttier kennenzulernen.

Für meinen Mann und mich war diese erste Reise in die schamanische Anderswelt magisch, denn uns erschienen Bilder wie aus dem Film von Avatar und alles fühlte sich so real und wirklich an. Auch bekamen wir sogleich Antworten auf Fragen von unseren Krafttieren und es fühlte sich gut an dort vor Ort zu sein und mit unseren Krafttieren zu kommunizieren.

Sogleich hatten wir einen Zugang zu dieser Methode. Wir mussten auch nichts machen als daliegen, den Trommelschlägen zu lauschen und alles passierte von selbst. Wie aus magischer Hand, entstanden diese Bilder.

Letztendlich war es für uns nur wichtig, dass das schamanische Reisen uns guttat! Wir hinterfragen somit gar nicht erst, ob es real oder nicht real war was wir erlebten, sahen und fühlten.

Dieser erste Abend hatte mich nachwirkend fasziniert und so wollte ich mehr über das Thema Schamanismus wissen und fing an mich literarisch darüber zu informieren. Mein Interesse war geweckt!

Im Frühjahr 2018 meldeten wie uns ein weiteres Mal zum gleichen Kurs an und auch an diesem Abend erlebten wir Spektakuläres. Ich musste mir sogar das Lachen verkneifen, um die anderen Teilnehmer nicht auf ihren Reisen zu stören, denn meine schamanische Reise war einfach nur unglaublich lustig. Auch an diesem Abend kamen wir entspannt und gut gelaunt nach Hause zurück.

 

Lisa Biritz kennenlernen

Nicht lange danach erzählte mir eine Freundin von Lisa Biritz, einer österreichischen schamanisch Praktizierenden, welche auf Hawaii lebt und mit Delfinen in der freien Wildbahn schwimmt.

Das erste was ich also tat, ich googelte Lisa Biritz und kauft mir im Anschluss sogleich ihr Buch „Spirit im Gepäck“, um mehr über sie zu erfahren.

Schon beim Lesen des Buches sah ich mich selbst so ein bisschen in Lisa und fühlte sogleich eine starke Sympathie für sie.  

Nachdem ich noch weitere Bücher von Lisa Biritz gelesen hatte und hungrig danach war mehr über den Schamanismus zu erfahren, entschieden mein Mann und ich uns für eine Ausbildung in schamanischen Heilmethoden, inklusive Delfinschwimmen, bei Lisa Biritz auf Hawaii.Mehr zu Lisa findet Ihr übrigens auf ihrer Webseite: https://www.lisarainbow.com/. Auch ihre Bücher kann ich wärmstens empfehlen.

Die Ausbildung in schamanischen Heilmethoden auf Hawaii

Im Oktober 2018 machten wir uns also auf den Weg auf die magische hawaiianische Insel Big Island, schwammen 4mal mit wilden Delfinen und machten unsere 2-wöchige Ausbildung bei Lisa.

Diese fand in Mitten der hawaiianischen Natur statt, mit dem Blick auf das Meer und untermalt von der ruhigen und spirituellen Art der Hawaiianer, welche mich zu tiefst berührte. Dabei war Hawaii nie auf meiner Bucket List. Heute liebe ich Hawaii ;) 

Die Ausbildung fand an 10 Tagen statt und wir wurden von Lisa Stück für Stück in schamanische Heilmethoden eingeführt, ausreichend über den Schamanismus informiert und vor allem erzählte sie uns auch von ihren Erfahrungen. Täglich machten wir ca. 3 schamanische Reisen, abhängig vom Thema und mit dem Ziel die Anderswelt und unsere geistigen Helfer während der Zeit auf Hawaii besser kennenzulernen.

 

Diese Ausbildung ist eine Lebenserfahrung, welche ich nie wieder missen möchte. Sie hat einen prägenden Einfluss hinterlassen und ich bin Lisa dankbar für ihre sympathische, ehrliche und natürliche Art und alles was sie mir über den Schamanismus beigebracht hat.

 

 

Der Schamanismus in meinem Leben heute

Der Schamanismus und der Glaube an die geistige Welt sind mir nach der Reise nach Hawaii treu geblieben und so reise ich auch heute noch für mich selbst in die schamanische Welt, um meine geistigen Helfer um Antworten zu bestehenden Lebensfragen zu bitten. Manchmal und wenn gewünscht reise ich auch für meinen Mann und Freunde in die schamanische Anderswelt.

Ich glaube auch wirklich daran was ich dort erlebe und sehe. Letztendlich ist es aber auch tatsächlich unwichtig, ob es nun real ist oder nicht. Es tut mir gut, verbindet mich intensiver mit mir selbst und dem Leben. Es gibt mir einen besseren Zugriff zu meiner Intuition, welche uns im Leben leitet. Zudem schenkt es mir Kraft, innere Ruhe und Zufriedenheit.

Daher steht für mich fest, dass selbst wenn das schamanische Reisen ein Hirngespinst sein sollte, es dann zumindest einen wundervollen und lebensbereichernden Placebo Effekt mit sich bringt. ;)

Andere Menschen finden letztendlich, dass was ich im Schamanismus finde, in der Meditation und anderen entspannenden und spirituellen Praktiken. Und so hoffe ich auch, dass der Schamanismus irgendwann seinen Weg finden wird mehr Menschen zu berühren. Ein ansteigender Trend ist zum Glück momentan schon zu erkennen.

Übrigens wurde der Schamanismus schon in den 80iger Jahren von der Weltgesundheitsorganisation als genauso effektiv anerkannt, wie die Heilung psychosomatischer Erkrankungen durch die Psychotherapie. Von daher hat der Schamanismus auch offiziell seine Bestätigung gefunden.

Ich hinterfrage die geistige Welt somit nicht mehr. Sie ist ein Teil meines Lebens geworden, hat mich Dinge sehen und spüren lassen, an welche ich zuvor nicht geglaubt hatte und sie hat Erinnerungen aus meiner Kindheit hervorgeholt, welche ich nun besser verstehen kann.

Auch glaube ich an das morphogenetisches (morphische) Energiefeld, welches uns alle umgibt und miteinander verbindet. Auch das universelle „Gesetz der Anziehung“ kann ich nach zahlreichen Selbsterfahrungen bestätigen. Träume an welche wir glauben, sie visualisieren und manifestieren gehen irgendwann in Erfüllung! Bei mir war es immer so!

Das glaube ich übrigens nicht erst seit der schamanischen Ausbildung, denn ich war schon immer sehr feinfühlig und konnte Dinge vorhersehen oder ich träumte auch von Situationen, welche später eintrafen. Der Schamanismus hat mir somit nur eine Erklärung dafür geschenkt.

Heute kann ich durchaus von mir behaupten, dass ich spirituell bin und denn Spiritualismus geht auch auf ganz moderne und bodenständige Weise. Auch ich musste diese Erfahrung erst sammeln.

 

Eindrücke von Hawaii

Ich kann es Euch nur ans Herz legen diesen magischen Ort einmal in Eurem Leben zu besuchen. Er wird Euch verzaubern und berühren, wenn ihr es zulasst. Auch ich plane eine erneute Reise zu meinem 40igsten Geburtstag und ich werde diese Dank des universellen „Gesetztes der Anziehung“ auch ganz sicher tun, denn ich glaube fest daran ;)

Mein Buch :)

Achso, jetzt hätte ich es fast vergessen warum ich diesen Blogartikel geschrieben habe ;) Lach!

Im Grund wollte ich meinem Sinn im Leben folgen. Dieser ist nämlich unter anderem, das Wissen über den Schamanismus an meine Mitmenschen weiterzugeben und ihnen von der Möglichkeit des schamanischen Reises zu erzählen, damit auch sie sich dieser Gabe mit der geistigen Welt und der eigenen Intuition in Kontakt treten zu können wieder bewusstwerden.

Daher an dieser Stelle etwas Werbung für mein Buch, welches ich diese Woche veröffentlicht habe und mit welchem ich mir meinen Autorinnentraum erfüllen konnte. Mein Buch enthält alle Informationen, welche ihr benötigt um selbst auf eine schamanische Reise zu gehen. Vielleicht wollt auch ihr es einmal versuchen…;)

 

 

Hier geht es zu meinem Buch



 

In diesem Sinne bleibt bitte alle gesund und glaubt an Eure Selbstbestimmungskraft Euer eigenes Leben nach Euren Träumen gestalten zu können.

 

 „Das große Geheimnis“, welches uns alle miteinander verbindet hat  tatsächlich nur Gutes mit Euch vor!

Mehr dazu in meinem Buch!

 

Von ganzem Herzen

 Diana

 

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