Deine Rauhnächte 2020/21


Hallo Lieber Leser

Ich freue mich, dass Du die Rauhnächte in diesem Jahr erleben möchtest und auf meine Webseite gefunden hast.

Was die Rauhnächte betrifft so sind diese eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr, daher kannst Du Rauhnächte wunderbar für Dich und Dein Wohlergehen nutzen, um Kraft zu tanken und Dich wieder einmal auf Dich und Dein Leben zu besinnen. Das geht traditionell oder auch modern. Hier findest Du eine Mischung aus beidem.

Gestalte Deine Rauhnächte genauso wie es sich für Dich richtig anfühlt. Es gibt kein richtig und kein falsch. Es gibt nur Deinen ganz individuellen und einzigartigen Weg, welcher genauso richtig ist wie er ist.

Ich gebe Dir hier lediglich ein paar Hilfsmittel zur Hand, denn mein Wunsch ist es Dich dabei zu unterstützen Deine Rauhnächte magisch und besonders zu gestalten, damit Du bestärkt in das kommende Jahr übergehen kannst.

Alle nötigen Hilfmittel findest Du zum Ausdruck gleich hier unten. Dazu zählen das Rauhnacht Tagebuch, die Krafttierorakelkarten, eine Vorlage zum Ausdruck Deiner 13 Wünsche für das Wunschritual und eine Checkliste mit allen Utensilien, welche Du während der Rauhnächte gebrauchen kannst.

Die täglichen Meditationen während der Rauhnächte sind ab 24.12.2020 freigeschalten und können von Dir in Deiner Zeit durchgeführt werden. Ich wünsche Dir schon jetzt viel Spaß dabei! Solltest Du noch nie meditiert haben, so probiere Dich einfach aus. Es gibt kein richitg und falsch beim Meditieren. So wie es passiert ist es genau richtig. Die Meditation hilft Dir lediglich dabei Deine Gedanken etwas besser zu steuern und positiv auszurichten. Dafür bedarf es etwas Übung und Geduld und nicht jeder Tag ist gleich und somit auch keine Meditation. Die Meditation ist somit sozusagen Dein Fitnessstudio für Deinen Geist.

Was das Räucherwerk betrifft, welches Du für die Räucherrituale nutzen möchtest, gibt es auch hier kein richtig und kein falsch. Folge Deinem Instinkt. Wenn Du Räuchern nicht magst, so lasse es einfach sein. Die Wohnung kannst Du durch das gute durchlüften reinigen und energetisieren. Du selbst kannst Dich durch erholsame und schöne Momente energetisieren und reinigen. Zum Beispiel indem Du wie ein Kind, fröhlich, unbedacht und sorgenfrei, zu Deinem Lieblingssong durch die Wohnung tanzt.  Alles was Du machen möchtest ist genauso richtig wie Du es machst. Während der Rauhnächte geht es schließlich auch darum Deine Intuition wieder etwas mehr aufleben zu lassen und Dich einfach nur im "Sein" zu üben. Daher nutze Deine Intuition während der Rauhnächte wann immer Du kannst und folge in dieser Zeit einfach einmal ganz Deinem Bauchgefühl. Dein Bauchgefühl sagt Dir genau was für Dich richtig ist. Aus ihm spricht Deine Seele. Dein Verstand hingegen will Dich nur beschützen, steht Dir jedoch manchmal einfach nur im Weg, da er auf Grund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit übervorsichtig ist...;) Also, verusche in den nächten Tagen den Verstand einmal ruhen zu lassen und fordere Dich und Deine Intuition heraus... Viel Spaß während der Rauhnächte und fühle Dich herzlichst und bestärkend von mir gedrückt! Deine Diana

 

Tagebuch

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Checkliste

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13 Wünsche Ritual

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Krafttierorakelkarten

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Vorbereitung für die Rauhnächte


Erlebe die Rauhnächte

25. Dezember - Die Rauhnacht für den Januar


Die Rauhnacht des 25. Dezembers steht für die Qualitäten des Januars. Es ist die Vorbereitungszeit für das Jahr und eine Zwischenzeit, welche Geduld benötigt, denn der Frühling ist noch weit und gute Vorsätze können noch nicht umgesetzt werden.

Der Januar dient der Einstimmung, der Vorbereitung und der Überprüfung der Ziele.

Des Weiteren steht der Januar auch für die äußere und die innere Reinigung. Im Inneren, sowie Äußeren soll Klarheit geschaffen werden.

Daher ist der Januar auch sehr gut dafür geeignet zum gesundheitsfasten, Pläne zu schmieden und zu Räuchern.


Ritual am 25.12.


1. Räuchere Dich und Deine Wohnung

Öffne alle Fenster und Türen und lüfte die ganze Wohnung. Nimm Dein Räucherwerk, zünde es an und laufe im Uhrzeigersinn von Deiner Haustür durch die ganze Wohnung, bis Du wieder an der Haustüre angelangt bist. Danach räuchere Dich selbst, indem Du einen Gegenstand nutzt und Dir den Rauch entgegenfächerst. Räuchern reinigt das Energiefeld. Reinigendes Räucherwerk: Weißer Salbei.

 

2. Nimm ein Meersalzbad

Nimm Dir heute die Zeit für ein Meersalzbad. Dafür fügst Du dem Badewasser 2 Hände voll Meersalz zu. Zusätzlich kannst Du ein natürliches und wohltuendes ätherisches Öl hinzufügen.

Meersalz bindet schwere Energien und gleicht das Energiefeld aus. Das Bad nimmst Du für 10-15 Minuten und duscht Dich danach kühl ab. Bitte an der rechten Wade mit dem kalten Wasser beginnen, dem herzentferntesten Punkt.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Wunschmeditation mit Teelicht


Für die Meditation brauchst Du ein Teelicht.



26. Dezember - Die Rauhnacht für den Februar


"Stille ist das was ist, wenn wir nicht auf Reize von außen eingehen."

Der Februar steht für die Sammlung an Energie und die Ausrichtung auf das Neue was kommt. Auch die Natur baut neue Energie auf. Sie erwacht und bereitet sich auf ihre Wiedergeburt im Frühling vor. Die Sonnenstunden werden langsam länger, jedoch merkt man es kaum . Stille bedeckt das Land, denn nur in der Stille kann neues entstehen und Energie gesammmelt werden.

Deshalb geht es im Februar darum sich in der Stille zu üben, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu tanken und Dir selbst Gutes zu tun! Es geht darum Energie zu sammeln für die energiereiche Zeit des Frühlings und Sommers.


Ritual am 26.12.


1. Übe Dich in der Stille und im Sein

Übe Dich in der Stille zu sitzen und für mindestens 10 Minuten nur zu sein. Kommen Gedanken so lasse sie weiterziehen wie Wolken und bewerte sie nicht.

Konzentriere Dich auf Deinen Atem und sei ganz bei Dir selbst. Im Hier und Jetzt bist Du sicher und Dir kann nichts passieren.

Die Stille-Meditation dient als Fitnesstraining für die Gedanken. Je Öfter Du übst, desto leichter wird es die Gedanken zu kontrollieren, statt sich von ihnen kontrollieren zu lassen.

Fange mit kurzen Einheiten von 5 bis 10 Minuten an und baue darauf auf.

Auch die Meditaiton ist Übungssache und nicht jede Meditation wird gleich erfahren oder funktioniert gleich gut.

Du bist ein Mensche mit Gefühlen, also sei nicht so hart mit Dir selbst, wenn es nicht gleich funktioniert.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Stille Meditation


Für die Meditation brauchst Du eine Kerze.



27. Dezember - Die Rauhnacht für den März


Die Rauhnacht des 27. Dezember symbolisiert den März wieder.

Langsam kehrt nach den Feiertagen wieder Normalität ein, doch fühlt es sich nicht so an. Wir sind meist ruhiger und gehen die Arbeit mit mehr Gelassenheit an, nehmen nicht alles so ernst und sind hoffnungsvoll. 

Auch die Natur erwacht, muss sich jedoch noch gedulden, auch wenn der Frühling naht und im März die Tage genauso lang sind wie die Nächte.

Es geht momentan einfach nur darum zu sein, denn wir, sowie auch die Natur, müssen geduldig darauf warten endlich ins Tun zu kommen und geplantes umzusetzen.

Deshalb ist der März und die Dritte Rauhnacht der perfekte Zeitraum, um sich darauf zu konzentrieren wieder mehr mit dem Sein zufrieden zu sein, als mit dem Tun.


Ritual am 27.12.


1. Übe Dich in Achtsamkeit

Heute kannst Du Dich voll und ganz auf das Sein konzentrieren und Dich in Achtsamkeit üben.

Achtsamkeit beruhigt den Geist, welcher sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren kann und dadurch keine Probleme, Sorgen und Ängste bearbeitet. Kommt der Geist zur Ruhe, so kommen auch Körper und Seele zur Ruhe und wir tragen aktiv zu unserem Wohlergehen bei.

Nimm heute einfach alles wahr was Du erlebst und besonders Deine Gefühle.

Gehe spazieren und schließe die Augen und lausche dem was Du hörst. Wenn Du etwas ißt oder trinkst, dann nimm den Geschmack und das Gefühl im Mund wahr. Genieße den Augenblick und versuche heute einfach nur Dein Selbst in Dankbarkeit wahrzunehmen. Sei stolz auf den Menschen der Du bist ohne etwas dafür tun zu müssen. So wie Du bist, bist Du genau richtig!

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Achtsamkeitsmeditation


Für die Meditation brauchst Du einen Apfel. Wenn Du Äpfel nicht magst oder allergisch bist, dann nimm ein anderes Lebensmittel Deiner Wahl.



28. Dezember - Die Rauhnacht für den April


Der April bringt Wetterschwankungen mit sich. Mal ist es schön, mal regnerisch. Wie das Wetter sein wird ist ungewiss.

Altes wird losgelassen und Neues beginnt. Wie sich alles entwickeln wird ist nicht vorhersehbar, doch die Natur lässt einfach los und folgt dem Fluss des Lebens ohne dagegegen zu kämpfen. Die Natur ist und bleibt in diesem Prozess gelassen.

Auch wir Menschen folgen dem Zyklus der Natur und so beginnen wir im April mit vielem Neuen. Die Laune kann schwanken, da Neues Ängste mit sich bringt. Schließlich wissen wir nicht was uns erwartet. Auch wir müssen Gewohntes loslassen, um Platz für Neues zu schaffen. Das bedarf etwas Gelassenheit. Gelassenheit steht dafür mit dem Strom des Lebens zu fließen, statt dagegen anzukämpfen.

Die Rauhnacht für den April ist somit der perfekte Tag um sich in Gelassenheit zu üben und auf die eigene Intuition zu hören.

 

Ritual am 28.12.


1. Übe Dich in Gelassenheit

Übe Dich heute in Gelassenheit und versuche nichts zu planen, ändere einmal Deine Routinen, versuche etwas Neues zu erleben und bei all dem nicht aus der Ruhe zukommen. Lasse Dich auf alles was heute passiert ein ohne es zu bewerten und folge ausschließlich Deiner Intuition und Deinem Bauchgefühl.

 

2. Setze Dich mit Deinen Gefühlen auseinander

Schreibe Dir heute einmal ein paar Situationen auf, welche Du mit negativen Gefühlen assoziierst und frage Dich:

1. Warum fühle ich so?

2. Was macht mir Angst?

3. Wofür will mich diese Angst schützen?

4. Brauche ich die Angst als Schutz tatsächlich?

5. Was kann ich tun, um die Angst los zu lassen?

 

3. Lasse Deine Ängste los

Notiere Dir alle Ängste, welche Du als hinderlich betrachtest.

Nimme eine feuerfeste Schale und verbrenne Deine Ängste symbolisch darin. Lass sie in Rauch aufgehen.

Bedanke Dich jedoch zuvor bei Deinen Ängsten für den Schutz und lasse sie dann los.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation - Urvertrau stärken




29. Dezember - Die Rauhnacht für den Mai


Der 29. Dezember symbolisiert während der Rauhnächte den Wonnemonat Mai. Die Natur ist im vollen Frühling angelangt. Alles erblüht, neue Energie keimt auf, die Zuversicht steigt und die Stimmung auch. Fast fühlt es sich an wie eine Neugeburt.

Der Mai erinnert uns daran, dass auch Kälte und Dunkelheit vergänglich sind und dass Wärme und Helligkeit folgen. Auf Tiefen folgen Höhen und auf Höhen folgen Tiefen. Das ist das Spiel des Lebens.

Im Mai geht es darum sich die schon vorhandenen Fülle und den Reichtums bewusst zu machen, sowie dankbar zu sein für all das was ist, was war und das was kommen wird. Es geht darum all die Erfahrungen und Menschen, welche uns bereichern und welche unseren Entwicklungsprozess herausfordern, anzuerkennen.  Und es geht auch darum uns zu feiern und unsere Gedanken auf das Gute im Leben zu lenken.


Ritual am 29.12.


1. Liste der Dankbarkeit

Notiere Dir einen ganzen Tag lang alles was Dir einfällt wofür Du dankbar bist. Vielleicht magst Du es auch fotografieren und Dir mit den Fotos eine Collage der Dankbarkeit machen, welche Du in Deiner Wohnung als Erinnerungsstütze aufhängst.

 

2. Dankbarkeitskerzen Ritual

Zünde Dir in ein paar ruhigen Minuten eine Kerze an, komm zur Ruhe und bedanke Dich laut, leise oder auch einfach nur in Deinen Gedanken für all das wofür Du in Deinem Leben dankbar bist. Erkenne an, was das Leben Dir geschenkt hat.

Dann setze mit den folgenden Worten fort:

 

Mögen alle überall glücklich, gesund und sicher sein.

Mögen wir alle in Frieden miteinander sein.

Mögen wir alle in Fülle die Welt erleben, uns an ihr erfreuen, sie genießen und miteinander in Frieden teilen!

 

Schließe Dein Dankbarkeitsgebet mit Namasté / Amen oder was auch immer sich für Dich richtig anfühlt ab. Die Kerze lässt Du abbrennen.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Danbarkeitsmeditation




30. Dezember - Die Rauhnacht für den Juni


Die 6te Rauhnacht steht für den Juni und somit für die Mitte des Jahreskreises und die Mitte der Rauhnächte.

Die Natur bewegt sich langsam aber sicher vom Hochfrühling auf den Sommer zu. Es ist eine Zeit des Wandels.

Der längste Tag des Jahres steht am 21.6., dem Tag der Sommersonnenwende oder auch der Mittsommernacht, bevor.

Das heißt, dass wir uns nach dem 21.6. wieder langsam auf die dunkle Zeit zubewegen. Dieser natürliche Prozess der Natur steht für die Vergänglichkeit von allem was ist.

Mit dem Wissen über diese Vergänglichkeit umzugehen ist für viele schwer, denn sie macht uns Angst und so verschließen sich viele von uns, um den natürlichen Verlust des Lebens nicht zu verspüren.  Deshalb geht es im Juni darum zu lernen die Vergänglichkeit des Lebens anzunehmen, als das was sie ist und uns für den Wandel und für Neues angstfrei zu öffnen.


Ritual am 30.12.


1. Öffne Dein Herz mit einem Räucherritual

Nimm Dir heute Zeit und nutze die Kraft der Räucherung, um Dich zu öffnen und friedlich zu stimmen mit allem was ist. 

Dafür benötigst Du eine feuerfeste Schale, Rosen- und Lavendelblüten sowie Räucherkohle.

Lasse die Räucherkohle zu weißer Asche verbrennen und nimm Dir dann die Blüten zur Hand. Schnuppere an den Blüten und mache Dir ihre Schönheit, ihrer sommerlichen Kraft und Energie und ihre Vergänglichkeit bewusst. Bitte die Blüten darum Dich mit Kraft zu beschenken und Dich zu unterstützen. Lege sie danach vorsichtig auf die Kohle und fächere Dir den Blütenrauch entgegen. Nutze dafür einen Gegenstand wie einen Fächer oder eine Feder. Danach kannst Du auch den Raum räuchern. Bade in der Kraft der Blüten, verbinde Dich mit der Natur, dem Leben und werde Dir Deines Urvertrauens bewusst. Du bist vergänglich. Alles was ist, ist vergänglich, doch das Universum ist immer für Dich da!

 

2. Herzöffnung

Setze Dich im Schneidersitz hin. Solltest Du Knieprobleme haben, so setze Dich aufrecht und mit beiden Beinen auf einen Stuhl.

Atme tief ein und komme zur Ruhe. Mit der Ausatmung hebst Du beide Arme über die Seiten nach oben über Deinen Kopf.

Nun lasse Deinen rechten Arm bei der Ausatmung sinken und setze die Hand flach auf den Boden ab. Atme ein. Bei der Ausatmung beugst Du Dich soweit es Dir angenehm ist nach rechts. Verweile hier so lange es Dir gut tut und erlaube dem Herzbereich sich zu öffnen. Das erlaubt es alte Emotionen loszulassen. Manche Menschen weinen dabei. Lasse es einfach raus.

Mach das Gleiche auch auf der linken Seite. Jede Seite dreimal im Einklang mit Deinem Atemrythmus.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation - Öffne Dein Herz




31. Dezember - Die Rauhnacht für den Juli


Der 31. Dezember, die Rauhnacht für den Juli stellt einen besonderen Tag dar, einen sogenannten Schwellentag.

Das Jahr endet und ein Neuanfang steht bevor.

Im Jahreszyklus steht der Juli für den Hochsommer und somit gehört der Juli, wie auch der Silvestertag, für viele zu den  besonderen Ereignisse eines Jahres, welche es zu feiern gilt.

Wir sind in unserer Blühte, oft gut gelaunt und energievoll.

Das ist der beste Zeitpunkt um sich und das Leben zu feiern, auf Altes zurück zu blicken, unnötiges los zu lassen und sich auf Neues zu freuen.

Es ist eine Zeit des Hochgenusses, der Energie und der Freude, jedoch auch die Schwelle in Richtung dunklere Jahreszeit.

Diese Schwellenzeit macht deutlich, dass  auch das Jahr aus Höhen und Tiefen, Helligkeit und Dunkelheit, sowie Veränderung  besteht. Alles ist im Wandel. So auch unser Leben und wir selbst!


Ritual am 31.12.


1. Reinigung des Außen

Bevor wir in das neue Jahr starten ist es empfehlenswert das Wohnumfeld aufzuräumen, gut zu lüften und zu reinigen, um uns neu ausgerichtet und geordnet auf alles Neue vorzubereiten, was das neue Jahr mit sich bringen mag. 

 

2. Räucherung mit weißem Salbei

Auch am Silvestertag ist die Räucherung mit reinigendem weißen Salbei empfehlenswert. Fang dazu an der Haustüre an und bewege Dich im Uhrzeigersinn durch die Wohnung. Dabei kannst Du die folgenden Wünsche aussprechen:

 

Steit und Missgunst dürfen gehen.

Lieben und Frieden dürfen entstehen.

 

Schließe das Ritual ab, indem Du Dich selbst von Kopf bis Fuß räucherst.

 

3. Silvesterritual - Brief an das Universum

Nimm Dir Zeit und verfasse einen Brief an das Universum. Notiere die bedeutensten Ereignisse des vergangenen Jahres, sowie all die Sachen für die Du dankbar bist, als auch Deine Wünsche für das kommende Jahr.

Noch am gleichen Abend verbrennst Du diesen Brief  zeremoniell, am besten an einer brandsicheren Stelle, sowie in einer feuerfesten Schale in der Natur. Füge dem Feuer etwas weißen Salbei bei. Bitte das Universum um Schutz und Wunscherfüllung im nächsten Jahr.

Wenn die Asche kalt ist, sammel sie ein und übergib die Asche bei nächster Gelegenheit in ein natürliches Gewässer.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation Jahresrückblick




Von Herzen nur das Beste für 2021!


1. Januar - Die Rauhnacht für den August


Die Achte Rauhnacht steht für den August, eine Zeit des Glücks, denn die Erde ist aufgewärmt von der Sonne, viele Menschen gehen in den Jahresurlaub und die noch langen Sonnenstunden und warmen Tage beschenken uns mit Energie, guter Laune und der Lust auf soziale Kontakte und Erlebnisse.

Auch die Natur ist in ihrer vollen Kraft, Pracht und Blühte, denn die Erntezeit ist nicht fern. 

Der erste Januar ist der Tag der Neujahrsglückwünsche und so steckt die Achte Rauhnacht voller Glücksenergie. 

Genau in dieser Glücksenergie können wir heute "baden", uns stärken und Energie für das kommende Jahr tanken.

Der erste Januar ist auch der Tag der Großzügigkeit und somit geeignet sich und andere mit kleinen Gesten glücklich zu machen.


Ritual am 01.01.


1. Glücksbrauch

Am Neujahrstag beschenken wir uns mit Glückssymbolen wie kleinen rosa Schweinchen, Schornsteinfegerfiguren und Hufeisen.

Glückspfennige, Erbsen- und Linsengerichte sollen am Neujahrstag Reichtum und Wohlstand bringen. Die Großzügigkeit steht an diesem Tag im Fokus.

Statt jedoch zu schenken, empfiehlt es sich sein Herz zu öffnen und für all die Menschen, welche einem am Herzen liegen gute Wünsche auszusprechen. Mache das in der Stille oder ganz zeremoniell.

 

2. Neujahrsspaziergang

Mache einen achtsamen Spaziergang in der Stille irgendwo in der Natur. Achte auf Deine Bewegung, was Du siehst, hörst und fühlst und nimm die Atmosphäre des Neujahrtages wahr.

Wenn Du magst nimm ein paar Nüsse, Apfelschnitzen und/oder Karotten mit und lege sie abseits des Weges für die Tiere ab. Mache der Natur, der Erde welche Dein zu Hause ist, ein dankendes Geschenk.

 

3. Gestalte den Tag, so wie das Jahr werden soll

Wie wir unseren Morgen beginnen, beeinflusst den Rest des Tages. Wir wir unser Jahr beginnen, beeinflusst den Rest des Jahres.

Deshalb gestalte Deinen 1. Januar genauso wie der Rest des Jahres für Dich sein soll.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Liebe Güte Meditation




2. Januar - Die Rauhnacht für den September


Der September steht für die Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst. Es ist jedoch weder so richtig Sommer noch so richtig Herbst. Es ist eine Übergangszeit, welche dafür steht zur Ruhe zu kommen, sich in Muße zu üben, Kraft zu tanken und still zu stehen, um Energie für Neues zu sammeln.

Es ist die Zeit der Regeneration, in welcher neue Ideen entstehen können und Kraft getankt werden kann.

Nur in der Ruhe kann unser Geist verarbeiten, Erfahrungen miteinander sinnvoll verknüpfen und neue Pläne schmieden. Deshalb steht die Rauhnacht des zweiten Januar dafür inne zu halten, sich Ruhe zu gönnen, zu regenerieren, einfach nur zu sein.

Heute geht es darum nur das zu tun was gut tut, auf das eigene Gemüt und die Intuition zu hören, den Geist ruhen zu lassen und die Intuition zu stärken, sich in Selbstfürsorge und Selbstliebe zu üben. Es geht darum zu lernen mit sich im Einklang zu sein.


Ritual am 02.01.


1. Übe Dich im Nichtstun

Nimm Dir heute immer wieder 1 bis 3 Minuten (oder auch länger) Zeit, in welchen Du nichts tust. Du bist einfach nur, ohne etwas tun zu müssen.

Beobachte was Du siehst und lausche dem was Du hörst.

Mache Dir jedoch keine Notizen und schmiede keine Pläne oder denke über die Zukunft, Vergangenheit oder irgendwelche Sorgen nach. Sei einfach nur, damit Dein Geist zur Ruhe kommen kann.

Es ist empfehlenswert das süße Nichtstun täglich  mehrfach in den Alltag zu integrieren, um den Geist zu beruhigen. Unser Geist ist in der Ruhe am fokusiertesten. Um produktiv zu sein, musst Du Deinem Geist regelmäßig Ruhe gönnen.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation - Spüre Dich




3. Januar - Die Rauhnacht für den Oktober


Der Oktober steht im Jahreszyklus für die Reife, denn es ist Erntezeit und der Winter steht bevor. Die ersten kalten und feuchten Tage machen es der Natur und auch uns schwer.

Der Jahreszyklus symbolisiert somit auch den Lebenszyklus wieder und steht für das Reifen und Älterwerden. Auch der Mensch erlebt in dieser Zeit die ersten körperlichen und geistigen Probleme.

Junge und gesunde Menschen bemerken häufig eine Veränderung des Gemütes und werden melancholischer und müder. Es fehlt an Energie und das Glücksgefühl des Hochsommers wird weniger.

Auch der Mensch befindet sich emotional und körperlich im Herbst. Oft kritisiert er sich in dieser Zeit. Daher geht es in der zehnten Rauhnacht darum, mit sich selbst Frieden zu schließen und dem Streben nach Selbstoptimierung Einhalt zu bieten.


Ritual am 03.01.


1. Achte darauf wie Du mit Dir selbst sprichst

Achte heute darauf wie Du mit Dir selbst sprichst? Sprichst Du liebevoll mit Dir selbst oder herablassend, gemein, abwertend und demütigend? Oft sind wir unsere schlimmsten Kritiker und immer nur dabei uns selbst zu optimieren. Du bist jedoch gut genug so wie Du bist.

Deshalb achte heute darauf gut mit Dir selbst zu sprechen. Immer wenn Du an Dir selbst etwas kritisierst, dann lege Deine Hand auf Dein Herz, atme bewusst ein und aus, nimm Dich wahr und kehre den Satz in einen liebevollen und unterstützenden Satz um. Sage ihn Dir laut oder gedanklich laut vor. Verinnerliche ein positives Selbstbild und den liebevollen Umgang mit Dir selbst. Dein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein werden es Dir danken!

 

2. Räuchern: Frieden schließen

Nimm Dir heute Zeit für ein Räucherritual zum Frieden schließen.

Dazu benötigst Du Rose und Lavendel als Räucherwerk oder auch Räucherstäbchen. Rose und Lavendel wirken herzöffnend und ausgleichend. Das schafft Balance.

Zünde Dein Räucherwerk an, fächere Dir mit einem Gegenstand den Rauch entgegen, komme zur Ruhe, lege Deine Hand auf Dein Herz und spreche die folgenden Sätze laut oder gedanklich aus: 

 

Was geschehen ist, ist geschehen.

Was auch immer kommen wird, ist noch nicht da.

Ich bin wer ich bin und werde sein wer auch immer ich sein werde.

Ich sehe mich und erkenne mich an, als den wundervollen Menschen der ich bin.

Ich achte mich mit allen meinen Fehlern, meinen Defiziten, Qualitäten, Wunden und Möglichkeiten.

Möge ich kraftvoll, gesund und glücklich, im Einklang mit meinen Bedürfnissen und mit Rücksicht auf das Wohle aller, meinen Weg gehen.

Ich liebe mich so wie ich bin.

Ich bin perfekt so wie ich bin.

Danke!

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation - Vergeben




4. Januar - Die Rauhnacht für den November


Der November ist das Sinnbild für die Vergänglichkeit des Lebens und so gedenken wir den Toten am ersten November.

Die Natur stirbt so langsam oder geht in ihren Winterschlaf über. Die Tage sind meist dunkel, grau und regnerisch und unser Gemüt schwer und antriebslos.

Es ist eine Zeit in der die Natur und der Mensch langsam zur Ruhe kommt und die Abende immer kürzer und dunkler werden.

Wir kehren in unser Innen und ziehen uns zurück. Ganz so wie es die Natur auch tut. Die Natur nimmt diesen Prozess jedoch schweigend und in Gelassenheit dahin.

Der Mensch hingegen tut sich meist schwer in dieser trüben Zeit und erwartet auch im November noch Vollgas geben zu können.

Deshalb ist der 4. Januar, die Rauhnacht für den Herbst, der perfekte Tag, um sich in Akzeptanz dessen was ist zu üben.

Ritual am 04.01.


1. Wandlungsritual

Nimm Dir einen Notizzettel und einen Stift mit wasserlöslicher Tinte zur Hand, sowie eine Wasserschüssel.

Schreibe auf den Notizzettel all das was Du verändern möchtest und was Du gut überdacht loslassen kannst. Falte den Zettel.

Zünde ein Feuer in einer feuerfesten Schale an und verbrenne den Notizzettel mit einem Segenswunsch. Lasse los und schaffe Platz für Neues.

 

2. Wachholder Räucherung

Heute kannst Du eine Wacholder Räucherung durchführen. Wacholder ist ein traditionelles Räucherwerk und wirkt energetisierend. Laufe dazu wieder von der Haustüre im Uhrzeigersinn durch alle Räume in Deiner Wohnung, bis Du wieder an der Haustüre angelangt bist. Lüfte Deine Räumlichkeiten danach gut.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation für mehr Gelassenheit




5. Januar - Die Rauhnacht für den Dezember


Die letzte Rauhacht steht für den Dezember und endet am 5.1. um 24 Uhr.

In dieser Rauhnacht schließt sich der Jahreskreis und somit ist dieser Tag von besonders großer Bedeutung. Wunschaussprechungen und Rituale sind heute besonders kraftvoll. Auch die Nacht von 5.1. auf 6.1. gilt als besonders und wird die "Nacht der Wunder" genannt.

Der Dezember ist der dunkelste Monat, jedoch symbolisiert er am 22.12., dem Tag nach dem Fest der Wintersonnenwende, auch die Neugeburt des Lichtes. Das zeigt uns, wie eng Dunkelheit und Hellichkeit beeinander liegen.

Im Dezember lassen wir oft das Jahr Revue passieren und so eignet sich diese Rauhnacht perfekt für einen Rückblick auf die vergangen Rauhnächte.


Ritual am 05.01.


1. Rückblick - Was hast Du mitgenommen

Lasse Deine Rauhnächte Revue passieren und beantworte Dir folgende Fragen:

Wie ist es Dir während der Rauhnächte ergangen?

Wie fühlst Du Dich jetzt wo die Rauhnächte zu Ende gehen?

Was hast Du Dir aus den vergangenen Tagen für Dich mitnehmen können? Was hast Du gelernt?
Was konntest Du klären?

Was konntest Du loslassen?

Welche Rituale haben Dir besonders viel Freude bereitet?

Was hast Du über Dich selbst gelernt?

Was hast Du Dir vorgenommen für das kommende Jahr? Wie kannst Du das erreichen ohne Dich dabei zu verausgaben?

Möchtest Du etwas was Du während der Rauhnächte gemacht hast in den Alltag integrieren?

 

2. Wunschfeuer

Heute ist die Nacht der Wunder, in welcher Wünsche für Heilung und Kraft für das Neue besonders kraftvoll sind.

Schreibe Dir einen Herzenswunsch auf ein Papier.

Zünde ein Feuer in einer Feuerschale an, spreche Deinen Wunsch laut aus. Bitte um die Wunscherfüllung zum Wohle aller und verbrenne den Wunsch danach.

Wenn das Blatt Papier mit Deinem Wunsch zu Asche geworden ist, dann füge für Deine Herzenswünsche Räucherwerke wie Lavendel und Rose zum Feuer.  Wacholder oder weißer Salbei bei Wünschen, bei denen Du etwas loslassen möchtest.

 

Zusätzlich kannst Du Dein Rauhnachttagebuch ausfüllen, das Kerzenritual und Wunschritual ausüben.

Meditation Energiemeditation




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