Happiness und Health Rauhnächte 2020

25.12.2020 - 06.01.2021


Hallo lieber Leser :D

Möchtest Du die Rauhnächte miterleben?  Im Rauhnacht Mitgliedsbereich findest Du alle Dokumente zum Ausdruck, Informationen zu täglichen Ritualen und jeden Tag eine Meditation.

Für Dich ist der Mitgliedsbereich und alles was Du dort findest kostenfrei. Wenn Du mir jedoch eine kleine Freude machen und mir für meine Bemühungen entgegenkommen magst, so freue ich mich darüber, wenn Du Dir für Dich oder einem lieben Mitmenschen eines meiner Bücher auf Amazon kaufst. Informationen findest Du hier auf meinem Blog unter "Bücher". Alternativ kannst Du in Amazon in der Suchfunktion "Diana Mekonen" eingeben und schon findest Du alle meine Bücher. Über Feedback freue ich mich übrigens immer auch sehr, denn auf Deine Meinung lege ich großen wert...:D

Nun aber erst ein paar Informationen zu den Rauhnächten vorab, damit Du weißt um was es überhaupt geht...;) Viel Spaß beim Lesen und Stöbern...

Was sind die Rauhnächte?

Die Rauhnächte stehen für die 12 Nächte und 11 Tage zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar des folgenden Jahres.

Die Rauhnächte beschreiben eine Zeit der Transformation und des Transits vom Alten in das Neue. Es ist eine Zeit der Regeneration und der Neuausrichtung.  

In dieser Zeit geht es darum altes und unerwünschtes los zu lassen, um Platz für Neues zu schaffen.

Es geht um eine innere und äußere Reinigung und darum sich in diesen Tagen aktiv auf sich zu besinnen, Ruhe einkehren zu lassen und sich auf das kommende Jahr und neue Herausforderungen energetisch vorzubereiten.

In dieser Zeit ist die innere und äußere Reinigung, sowie die Energetisierung des Körpers, des Geistes und der Seele, die Verbindung zu uns selbst, als auch das Loslassen von altem und die Äußerung von wünschen an das Universum und die geistige Welt besonders günstig und effektiv.

In dieser Zeit glaubt man traditionell daran, dass die geistige Welt besonders gut zuhört, da die Tore zur geistigen Welt (Anderswelt im Schamanischen)  in den Tagen der Rauhnächte besonders weit geöffnet sind. Die geistige Welt besucht uns in diesen 12 Nächten auf der Erde und wir können aktiv um ihren Rat und ihre Unterstützung für das kommende Jahr bitten.

Wann beginnen die Rauhnächte und wann enden sie?

Die erste Rauhnacht beginnt jedes Jahr um 24 Uhr in der Nacht von 24.12. auf 25.12. und endet um 24 Uhr am 25.12.

Die letzte Rauhnacht wird in der Nacht von 5.1. auf 6.1. zelebriert. Am 6.1. ist der Spuk der Rauhnächte vorbei.

 

Was haben die Rauhnächte mit dem Mond- und Sonnenkalender zu tun und wie sind sie entstanden?

Der erste Kalender der Menschen wurde basierend auf dem Mondzyklus erstellt. Ein Mondjahr beträgt 354 Tage und besteht aus 12 Lunationen (Neumond – Vollmond – Neumond).

Irgendwann entschied der Mensch sich dafür dem Sonnenzyklus zu folgen. Ein Sonnenjahr beträgt 365 Tage.

Die Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr beträgt somit 11 Tage und 12 Nächte. Diese Differenz steht für „die Zeit außerhalb der Zeit“, die „Nicht-Zeit“, „Magische Zeit“ oder auch die „Rauhnächte“.

Zudem werden die Rauhnächte auch als die „die zauberhafte Nichtzeit“, „Transitzeit“, „Schwellenzeit“ oder „geschenkte Zeit“ bezeichnet.

Der Mond ist übrigens das Symbol für weibliche Energien und Charakterzüge, wie Unterbewusstsein, Liebe, Emotion

und Intuition. Die Sonne hingegen steht für die männlichen Eigenschaften und Energien, wie Logik, Macht und Bewusstsein.

 

Warum sind die Tore zur universellen-geistigen Welt in den Raunächten weiter geöffnet?

Die Rauhnächte stehen für eine Zeit außerhalb der Zeit, auf Grund der Differenz zwischen Mond- und Sonnenkalender. Da es sich um eine Zeit außerhalb der Zeit handelt, glaubt man, dass sich die bestehenden Grenzen zwischen der Erde und der geistigen Welt kurzzeitig auflösen.

Da der Mond für weibliche Energien steht und somit auch für den besseren Zugang zum Unterbewusstsein, glaubt man dass in der Zeit der Rauhnächte auch der Zugriff auf das eigene Unterbewusstsein leichter ist.

Der Zugang zur geistigen und zu unserer Innenwelt ist somit für uns kurzzeitig in diesen Tagen vereinfacht.

 

Wo feiert man die Rauhnächte?

Die Rauhnächte werden insbesondere im Alpenraum, aber auch in anderen europäischen Ländern gefeiert.

Jedoch sorgt ein größeres Bewusstsein für die Rauhnachttradition, sowie ein ansteigendes Interesse an den Rauhnächten im Allgemeinen dafür, dass immer mehr Menschen diese 11 Tage und 12 Nächte aktiv für sich nutzen, um sich zu besinnen, zur Ruhe zu kommen und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten.

 

Was haben die Rauhnächte mit der Natur zu tun?

Die Rauhnächte stehen symbolisch auch für die 12 Monate des Jahres und jede Rauhnacht steht für einen Monat. Der 25. Dezember für den Januar. Der 26. Dezember für den Februar. Der 27. Dezember für den März und so weiter.

Zudem spiegeln die Rauhnächte die Natur in gewissem Maße wider, denn auch die Natur scheint insbesondere zwischen dem 21. Dezember (Wintersonnenwende) und Mitte Januar still zu stehen.

Meist ist es kalt, dunkel und grau und man spürt eine eigenartige Energie in der Luft. Fast kommt es einem in diesen Tagen vor, als bestünde ein gewisser Stillstand. Die Erde und somit auch die Natur, kommen zwischen den Feiertagen (24.12. bis 6.1.) zur Ruhe und die Menschheit besinnt sich größtenteils auf das wirklich Wichtige im Leben.

Mit dem 21. Dezember, dem dunkelsten Tag des Jahres und den wenigsten Sonnenstunden, geht es nun wieder aufwärts, jedoch bemerkt man diesen Aufwärtstrend noch nicht so wirklich. Erst Mitte Januar spürt man langsam wie die Tage wieder länger werden.  Die Rauhnächte fallen genau in diese Zeit.

 

Gibt es "Regeln" für die Rauhnächte, welche es zu beachten gilt?

Grundsätzlich gibt es auch bei den Rauhnächten kein richtig und kein falsch, sondern einfach das was für Dich richtig ist und Dir guttut.

Zudem ändern sich die universellen Energien in jedem Jahr und auch Du selbst und Deine Lebenssituation verändert sich. Dadurch werden die Rauhnächte jedes Jahr auch anders durchlebt.

Jedoch gelten die Rauhnächte als Zeit der Besinnung, des Rückzugs und der inneren Einkehr.

Daher soll in dieser Zeit nicht gearbeitet werden und es sollten auch keine Pläne für die Zukunft in dieser Zeit geschmiedet werden.

Es geht darum ganz bei sich anzukommen, sich zu Reinigen, sich und anderen zu vergeben und Altes loszulassen, was nicht mehr benötigt wird. Platz soll für Neues geschaffen werden, neue Energie kann gesammelt werden, intensiverer Kontakt mit der geistigen Welt kann aufgebaut werden und die eigenen Werte, Ziele und Wünsche können in dieser Zeit noch einmal überdacht und angepasst werden.

In dieser Zeit steht das Gefühl (das Weibliche) und nicht der Verstand (das Männliche) im Vordergrund.

Um die geistige Welt für uns milde zu stimmen, sollten in der Zeit der Rauhnächte alle Streitigkeiten der vergangenen Jahre behoben und alles Verbindliche beglichen werden.

Empfehlenswert ist es jedoch, all das vor dem 24. Dezember zu erledigen, um die Rauhnächte für die innere Reinigung und Energetisierung nutzen zu können.

Das heißt zum Beispiel Entschuldigungen vor dem 24. Dezember auszusprechen, Konflikte zu lösen, offene Versprechungen einzulösen, Projekte abzuschließen, geliehenes zurück zu geben, ausgiebig zu lüften, Kleider zu waschen, kaputtes zu reparieren, ausstehende Rechnungen zu bezahlen, die Wohnung noch einmal reinlich zu putzen und alles zu entsorgen, was nicht mehr benötigt wird. 

 

Zusätzliche Info: Die Wäsche sollte während der Raunächte zum Trocknen nicht draußen aufgehängt werden. Traditionell glaubt man daran, dass sich auch die bösen Geister, welche durch die geöffneten Tore während der Rauhnächte auf die Erde gelangen, in der Wäsche verfangen können.

 

Wie können die Rauhnächte gestaltet werden?

Während der Rauhnächte empfiehlt es sich zu meditieren, Spaziergänge in der Natur zu machen, auf ausreichend Ruhe und Entspannung, sowie qualitativen Schlaf zu achten, sich der Körperpflege und Psychohygiene zu widmen und den Kontakt zur geistigen Welt aufzunehmen.

Die Natur kann beobachtet und die Gedanken und Gefühle notiert werden. Dazu ist ein kleines Notizbuch ganz hilfreich.

Täglich werden bestimmte Rituale in Ruhe und mit Achtsamkeit durchgeführt.

Neben diesen alltäglichen Ritualen gibt es zusätzlich noch spezielle Rauhnachtrituale. Die mir bekannten und schon gelebten, stelle ich Dir im nächsten Abschnitt vor.

Schöne Rauhnachtrituale für jeden

 1. Ritual der 13 Wünsche

In den Rauhnächten sind die Tore zur geistigen Welt besonders weit geöffnet. Das heißt, die geistige Welt hört genau hin, wenn wir unsere Wünsche an das Universum senden.

Deshalb ist das Wunschritual der 13 Wünsche für die Rauhnächte ein besonders schönes Ritual.

Dazu benötigst Du lediglich ein Blatt Papier, eine Schere und einen Stift.

Notiere Dir auf das Blatt 13 Wünsche für Dich, Deine liebsten Mitmenschen, die Erde, das Universum oder für was auch immer Du einen Wunsch hast der Dir am Herzen liegt.

Schneide nun jeden Wunsch aus und falte ihn so, dass Du ihn nicht mehr lesen kannst.

Lege Deine 13 Wünsche in eine schöne Schale oder Schachtel und in jeder Rauhnacht ziehst Du einen Zettel, liest ihn aber nicht und bittest die geistige Welt gedanklich darum, dass sie Dir diesen Wunsch erfüllt. Deinen Wunschzettel verbrennst Du daraufhin.

Die Asche kannst Du in einem Blumentopf vergraben oder über die Luft oder das Wasser wieder an die Natur abgeben. Ein Wunschzettel wird übrigbleiben. Diesen kannst Du Dir am 6.1. durchlesen. Für diesen einen Wunsch musst Du ganz alleine etwas tun damit er sich erfüllt. Bei der Erfüllung der 12 verbrannten Wünsche, hilft Dir die geistige Welt.

Tipp: Mein Mann und ich notieren uns diese 13 Wünsche zur Vorbereitung auf die Rauhnächte zum Beispiel immer zeremoniell in der Nacht am 21.12., dem Fest der Wintersonnenwende.  Anbei ein Dokument, welches Du Ausdrucken und für Deine Rauhnächte nutzen kannst...:D

2. Licht im Fenster erhellt das Dunkel und bietet Schutz

Die Rauhnächte stehen für die dunkelsten und düstersten Tage des Jahres. Draußen vor unseren Wohnungen ist alles still und grau.

Damit es nicht ganz so dunkel ist, gibt es während der Rauhnächte die Tradition, jede Nacht ein Licht an das Fenster zu stellen.

Wenn es im Außen dunkel ist, so kann man das Innen erhellen, um auch Licht nach außen zu strahlen.

Auch soll dieses Ritual die bösen Geister, welche durch die geöffneten Tore der geistigen Welt auf unsere Erde gelangen, von unserer Wohnung fernhalten. Das Licht bietet somit auch Schutz.

Das Licht soll immer bei Einbruch der Dämmerung entfacht werden und bis zum Morgengrauen erleuchten.

Tipp: Nimm eine batteriebetriebe Kerze, damit Du sie auch nachts anlassen kannst.

3. Kerzenritual

Die Rauhnächte haben mit dem Jahreszyklus zu tun. Somit gibt es auch das Ritual der 12 Kerzen.

Dafür benötigst Du 12 Kerzen. Größe und Form spielen keine Rolle. Nutze Deine Intuition. Es können Teelichter sein, aber auch größere Kerzen.

Jede Kerze steht für eine Rauhnacht und somit einen Monat des folgenden Jahres.

Die Kerzen stellst Du in einem Kreis auf, welcher den Jahreszyklus widerspiegeln soll. Hier empfiehlt es sich Dir einen Ort in der Wohnung zu suchen, an welchem Du die Kerzen aufstellen kannst und an welchen Du jeden Abend zurückkehrst. So ein bisschen wie ein Altar. Alternativ kannst Du die Kerzen zum Beispiel auf einem Tablett anrichten, welches Du auch an unterschiedliche Orte in der Wohnung mitnehmen kannst.

Jeden Abend zündest Du nun eine Kerze, entsprechend des Jahreszyklus an.

Du fängst mit der Kerze welche auf 12 Uhr steht an und gehst dann in Uhrzeigerrichtung jede Rauhnacht weiter vor.

Nachdem Du die Kerze angezündet hast, kommst Du zur Ruhe, entspannst, nimmst Dich bewusst war, dankst Dir für den Menschen der Du bist und all die schönen Momente des Tages und des vergangenen Jahres. Du feierst innerlich all Deine Erfolge und bist einfach einmal stolz auf Dich. Danke der geistigen Welt für all das Schöne das ist. Nimm die Zeit bewusst und achtsam war. Wenn Du soweit bist, blase die Kerze aus.

Wie lange Du dieses Ritual ausführen möchtest, liegt ganz bei Dir.  Es gibt kein richtig und kein falsch.

Tipp: Wenn Du größere Kerzen verwendest, kannst Du die Kerze, welche Du in einer bestimmten Rauhnacht angezündet hast, symbolisch in den entsprechenden Monaten des kommenden Jahres wieder anzünden und Dich an die Qualitäten der Rauhnacht erinnern.

 4. Krafttierorakel

In der Rauhnacht sind die Tore zur geistigen Welt weiter geöffnet als im Rest des Jahres. Das steigert die Hellsichtigkeit der Menschen.

Viele Hellseher nutzen diese Zeit entsprechend, indem sie die Orakel befragen.

Auch Du kannst Orakelkarten nutzen. In jeder Nacht ziehst Du eine der 12 Orakelkarten. Die gezogene Orakelkarte wird Dir einen entsprechenden Hinweis für den jeweiligen Monat im folgenden Jahr mitteilen.

Du ziehst immer eine Karte aus dem gesamten 12er Set. Karten können doppelt gezogen werden. Bei Interesse kannst Du im Mitgliedsbereich die Krafttierorakelkarten ausdrucken.

5. Das Wetterorakel

Jede Rauhnacht steht für einen Monat. Traditionell glaubt man daran, dass das Wetter in der jeweiligen Rauhnacht ein Zeichen für das Wetter im entsprechenden Monat des kommenden Jahres ist.

Das heißt, wenn es am 25. Dezember regnet und grau ist, wird auch der Januar regnerisch und grau. Scheint hingegen am 25. Dezember die Sonne, so wird es ein sonniger Januar.

Notiere Dir doch einfach einmal das Wetter in jeder Rauhnacht und schaue im folgenden Jahr nach, ob das auch auf das Wetter im entsprechenden Monat des folgenden Jahres zutrifft.

Mache einfach ein Spiel daraus und lasse Dich überraschen.

 

6. Notiere Dir Deine Träume

In Deinen Träumen verstecken sich Hinweise und in den Rauhnächten sollen Träume besonders intensiv sein. Daher achte darauf was Du in jeder Rauhnacht träumst, notiere Dir Deinen Traum und frage Dich, was für eine Bedeutung der Traum für Dich haben könnte. Welcher Hinweis könnte darin versteckt sein?

 

7. Achte auf Hinweise der Natur

In den Rauhnächten ist es ratsam sich einen Kraftort in der Natur zu suchen. Das ist ein Ort, an welchem Du Dich besonders wohl fühlst. Hier kannst Du mit der geistigen Welt besonders gut Kontakt aufnehmen. Folge hier einfach Deiner Intuition.

 An diesem Kraftort kannst Du täglich ein paar Minuten verweilen und die Natur und die geistige Welt, um einen Hinweis für den entsprechenden Rauhnachtmonat im folgenden Jahr bitten. Achte auf Tiere, welche Dir erscheinen, das Wetter, Geräusche und alles was Dir sonst noch auffällt. In allem kann sich ein Hinweis für Dich verstecken. Notiere Dir was Dir auffällt, wie Du Dich fühlst und was es Dir bedeutet. Vielleicht erkennst Du ja schon einen Hinweis für Dich darin.

 

8. Räucherrituale

In den Rauhnächten kannst Du Dich und Deine Wohnung auch täglich räuchern.

Entweder Du nimmst eine feuerfeste Schale dafür und verbrennst darin Räucherwerk oder Du nutzt Räucherstäbchen.

Empfehlenswert sind der reinigende "Weiße Salbei" und das heilige Holz Palo Santo.
Wenn Du den Rauch in die Umgebung oder auf Dich fächerst, dann nutze dafür einen Gegenstand wie eine Feder oder ähnliches.

Du kannst aber auch jegliches weitere Räucherwerk, welches Dich anspricht, nutzen. Zusätzlich kannst Du natürliche ätherische Öle nutzen, um das Gemüt positiv zu beeinflussen und um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Hierzu nimmst Du ein beruhigendes und ein belebendes Öl, um Balance zu schaffen. Bsp.: Rose (befriedend) und Orange (belebend).



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