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Wie können wir uns zu einem besseren Lifestyle motivieren?

Hallo ihr Lieben

Wie im letzten Blogbeitrag versprochen geht es heute um das Thema Motivation, denn diese ist eine Grundvoraussetzung für unser Handeln und den Erfolg unseres Tuns. Vor allem wenn wir präventiv etwas für unsere Gesundheit tun möchten, denn nur mit der gewissen Motivation können wir unseren inneren Schweinehund auch besänftigen, beziehungsweise haben einen Grund gegen ihn anzugehen.

 

Was benötigt es also, damit wir langfristig motiviert sind präventiv etwas für unsere Gesundheit zu tun?

Hierzu gibt es zahlreiche Motivationstheorien, welche hierbei als gesamtes etwas Einsicht in dieses Thema bieten. Ich habe mich mit den bekannteren Theorien von Maslow (Bedürfnispyramide) und von Herzberg (Zwei-Faktoren Modell der Zufriedenheit) befasst, aber auch mit den weniger bekannten wie die von David McClelland (3 Motive), die des ungarischer Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi (Flow Konzept), oder der Theorie von Becker/Rosenstock (Health Belief Model).

Da ich Euch jedoch nicht mit Theorie erschlagen möchte, habe ich Euch mein Verständnis im Folgenden (sehr bunten) Diagramm veranschaulicht.

Wie Ihr seht benötigt es einige Aspekte damit wir motiviert sind für unser Wohlergehen aktiv zu werden und es auch zu bleiben.

 

Zu aller erst brauchen wir das Wissen darüber, dass unser Verhalten gesundheitsgefährdend sein könnte bzw. ist und natürlich auch Informationen darüber wie wir besser mit uns umgehen können. Besteht kein Wissen, so werden wir auch nichts ändern, denn wir hinterfragen unser Verhalten nicht und sind uns des Risikos, welches wir eingehen, nicht bewusst. Wissenstransfer ist daher der erste Schritt zur gesundheitsbezogenen Motivation.

 

Damit wir aber überhaupt erst darüber nachdenken, dass wir eventuell an unserem Gesundheitsverhalten etwas ändern sollten, bedarf es noch zwei weiteren Faktoren.

 

Der Erste wäre der, dass unsere Grundbedürfnisse gedeckt sein müssen (Theorie Maslow/Herzberg). Das heißt in unserem Leben ist unter anderem für Essen, Schlaf, Sicherheit, ein geregeltes Einkommen, sowie soziale Kontakte gesorgt. Denn wenn wir es realistisch betrachten, ist es eher unwahrscheinlich, dass wir motiviert sind an unserem Gesundheitsverhalten etwas zu verändern, wenn wir gerade (zum Beispiel) auf der Suche nach einem Job sind. Unseren Lebensunterhalt zu sichern steht in diesem Fall vor einer gesunden Lebensweise.

Auch besteht wenig Motivation sich gesünder zu ernähren und Sport zu treiben, wenn man (wie es häufig in Entwicklungsländern der Fall ist) nicht weiß wann man die nächste Mahlzeit erhält.  Daher müssen unsere Grundbedürfnisse gedeckt sein, bevor wir am Thema Gesundheitsprävention Interesse entwickeln und dieses auch nachhaltig angehen.

 

Eine Ausnahme gibt es jedoch und die tritt ein, wenn wir tatsächlich schon erkrankt sind und unser Leben, oder mindestens unsere Lebensqualität bedroht ist (Health-Belief Theorie). Tritt dieser Fall ein, dann handeln wir meist sofort, um unser Überleben zu sichern. Hierbei steigt die Motivation etwas für unser Wohlergehen zu tun ziemlich dramatisch und gezwungener Weise an.

 

Um diesen Fall jedoch gar nicht erst eintreten zu lassen und damit wir Gesundheitswissen in Handeln umsetzen, brauchen wir für unsere Motivation jedoch noch ein paar weitere Aspekte.

 

Diese sind zum einen, dass wir mindestens ein nicht gesundheitsbezogenes Motiv benötigen, warum wir etwas für unsere Gesundheit tun möchten (David McClelland 3 Motive Theorie), sowie intrinsische Motivatoren als Antrieb, dass wir unser Gesundheitsverhalten auch langfristig ändern (Theorien von Maslow/Herzberg). Zusätzlich benötigen wir noch einen Plan mit einem genau definierten und realistischen Ziel, als auch einen Rückfallplan, welche beide sozusagen als Leitfaden dienen und uns bei unserer Lebensveränderung zu einem gesünderen Lifestyle unterstützen. Wenn alle diese Aspekte abgedeckt sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass wir präventiv, langfristig und erfolgreich etwas für unsere Gesundheit tun.

 

Aber nun noch eine kurze Erklärung zu den erwähnten Themengebieten. Schließlich ist Wissen einer der Grundpfeiler, welche wir für unsere Motivation benötigen, um etwas für unser eigenes Wohlergehen zu tun.

 

Bezüglich der Motive beziehe ich mich auf die "3 Motive Theorie" des amerikanischen Verhaltens- und Sozialpsychologen David McClelland welcher sagt, dass der Mensch 3 Hauptmotive hat, welche sein Verhalten sozusagen steuern. Das sind Macht, Leistung und Zugehörigkeit. Hinter jedem dieser Motive verstecken sich unsere Hoffnungen, Wünsche, Ängste und Befürchtungen. Je nachdem ob unser Motiv einem Wunsch entspricht, oder einer Angst, handeln wir für, oder gegen die Erreichung einer Sache bzw. eines Umstandes. Das folgende (wieder sehr bunte :) ) Schaubild veranschaulicht das.

 

Die Ausprägung dieser 3 Leitmotive ist bei jedem Menschen individuell. Das heißt, bei dem einen Menschen ist das Motiv nach Macht ausgeprägter, als die anderen beiden Motive. Er verspürt Motivation am intensivsten und nachhaltigsten dann, wenn er sich dadurch zum Beispiel Erfolg verspricht, oder den möglichen Verlust von Kontrolle damit eingrenzen kann.

 

Bei einem anderen Menschen ist zum Beispiel jedoch das Motiv nach Zugehörigkeit stärker ausgeprägt und dieser Mensch ist eher motiviert zu handeln, wenn er dadurch Zuneigung und Freundschaft erlangt, oder Einsamkeit und Zurückweisung verhindern kann.

 

Wie wir dazu motiviert werden können präventiv-gesundheitsbewusst zu handeln, ist daher auch abhängig von unseren individuellen und unterbewussten Motiven nach Macht, Leistung und/oder Zugehörigkeit und den damit verbundenen Gefühlen.

 

Eine Person die abnehmen möchte tut das daher selten allein aus dem Grund heraus, ein gesünderes Leben führen zu wollen. Sie benötigt ein unterbewusstes Leitmotiv, welches ihr als Antrieb dient. Dieses kann zum Beispiel sein, dass sich die Person erhofft einen Partner zu finden, wenn sie schlanker ist. Das Motiv der Zugehörigkeit und die Gefühle von Geborgenheit, Sicherheit und Zuneigung, aber auch die Ängste vor Einsamkeit und Zurückweisung spielen in der Verhaltensveränderung zu einem gesünderen Körpergewicht somit eine wichtige Rolle.

 

Daher ist es ausschlaggeben für unsere Motivation, dass wir uns unserer Motive (warum wir etwas tun) bewusst sind.

 

Nun gibt es jedoch noch zusätzlich 2 Arten von Motivatoren, welche als Impuls für die erfolgreiche Umsetzung unserer Leitmotive dienen. Diese 2 Motivatoren sind nach der "Zwei-Faktoren Theorie" des US-amerikanischen Professors der Arbeitswissenschaften und der klinischen Psychologie, Frederick Herberg, die extrinsischen und die intrinsischen Motivatoren.  

 

Die extrinsischen Motivatoren (von außen) halten nur für kurze Zeit an, während die intrinsischen Motivatoren, welche aus unserem tiefsten inneren stammen, als Langzeit Antreiber agieren.

 

Nun ein bekanntes Beispiel aus der „Gesundheitswelt“, um das zu veranschaulichen.

Viele Menschen melden sich im Fitnessstudio an, obwohl sie nicht wirklich sportaffin sind bzw. das Fitnessstudio nicht zu ihrer Person, oder ihren Lebensumständen passt. Nach einigen Wochen motivierten Trainings folgt dann häufig die Vernachlässigung der sportlichen Routine und das Fitnessstudio freut sich über die Gebühren, während diese Personen meist mit ihrem schlechten Gewissen kämpfen.

 

Der Motivator in diesem Fall war sehr wahrscheinlich von extrinsischer Natur in Form der Gebühren. Diese Art von finanziellen und materiellen Anreizen (extrinsische Motivatoren) funktioniert zu Anfang auch meist ganz gut. Jedoch ist die Wirkung der extrinsischen Motivatoren nicht von Dauer und wir verfallen schnell wieder in alte Muster.

 

Ist der Motivator schon vor der Anmeldung im Fitnessstudio von intrinsischer Natur, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass wir auch langfristig unserem Fitnessprogramm nachgehen.

Ein intrinsischer Motivator in diesem Fall könnte zum Beispiel sein, dass wir uns durch ein attraktiveres Aussehen mehr Erfolg und Durchhaltevermögen erhoffen (Motiv nach Macht/Zugehörigkeit/Leistung). 

 

Das zeigt, dass wir zum einen ein Motiv als initialen Motivator benötigen und einen intrinsischen Motivator damit unsere Motivation anhält.

Übrigens ist auch das Gefühl von Glück und Zufriedenheit stark von intrinsischen Motivatoren abhängig. Denn extrinsische Motivatoren machen grundsätzlich nur für kurze Zeit glücklich und werden dann schnell zur Selbstverständlichkeit. Die Erfüllung unserer intrinsischen Motivatoren hingegen, welche aus unserem inneren, unterbewussten selbst entstehen, machen uns tatsächlich glücklich.

 

In Industrieländern der heutigen Zeit, wo vorwiegend allgemeines, finanzielles Wohlergehen vorherrscht, bezieht sich das meist auf den Aspekt der Selbstverwirklichung, denn unsere Grundbedürfnisse sind meist schon gedeckt. Zufriedenheit entsteht daher erst, wenn wir uns selbstverwirklichen können.

Schaut Euch dazu doch mal die Bedürfnispyramide von Maslow an. Diese finde ich immer sehr anschaulich.

In Industrieländern haben wir mittlerweile die Spitze der Pyramide erreicht. Zu Kriegszeiten waren wir da noch ganz unten. Der gesellschaftliche Wandel wird durch dieses simple Beispiel auch verdeutlicht und zeigt wiederum warum es unterschiedliche Denkansätze über verschiedene Aspekte des Lebens zwischen den verschiedenen Generationen gibt.

 

Das Leben sollte daher reich an Zielen und Wünschen sein, welche wir mit unseren intrinsischen Motivatoren erreichen können. Dann befinden wir uns, nach dem ungarischen Psychologen Mihaly Csikszentmihalyi (Flow Konzept), nämlich im sogenannten Flow Zustand. In diesem Zustand sind wir hochmotiviert und befinden uns sprichwörtlich in unserem Element. Zeit und Raum werden dabei schnell vergessen und wir sind mit Leidenschaft bei der Sache. Ein Zustand, welchen wir erreichen, wenn wir uns mit dem was wir tun identifizieren und verwirklichen können und uns Möglichkeiten und Ressourcen zur Umsetzung bereitstehen.

 In diesem Flow Zustand der Motivation fällt alles leichter, wir sind dauerhaft motiviert und somit allgemein zufriedener. Das wirkt wiederum wie Balsam für unsere Seele und somit für unser allgemeines Wohlergehen, denn wir finden Erfüllung in dem was wir tun.

 

Daher gilt es auch im Bereich der Gesundheit herauszufinden, welche Sportarten und welche Ernährungsweise zu einem selbst passen, damit wir auch hier einen Flow Zustand erreichen können. Das was wir für unser Wohlergehen tun, sollte nicht mühsam sein, sondern tatsächlich Spaß machen, in den Alltag integrierbar sein, aus intrinsischer Motivation hervorgehen und im Einklang mit unseren Motiven sein. Im besten Fall sollten wir uns im Flow Zustand befinden, wenn wir unseren Lifestyle gesünder gestalten möchten.

 

Ich zum Beispiel liebe das Thema Gesundheit und befinde mich daher tatsächlich in einem Flow Zustand, wenn ich darüber lesen, schreiben, erzählen und berichten darf und natürlich freue ich mich auch über gutes und gesundes Essen und die ein, oder andere sportliche Aktivität. Würde man mich jedoch zum Beispiel dazu motivieren wollen regelmäßig einen Gemeinschaftssport auszuüben, dann wäre auch ich nicht mehr im Flow, da es einfach nicht zu meiner Person und meinem Lifestyle passt. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich ganz bei mir selbst in der Natur zwischen Wiesen und Feldern herumspringen darf (joggen ;), oder beim Yoga zur Ruhe komme :D Jedem das Seine sage ich da nur!  

 

Daher kann ich Euch nur ans Herz legen, herauszufinden was für Euch die richtige Herangehensweise an das Thema Gesundheitsprävention ist. Es gibt wirklich für jeden etwas! Alternativen an Ernährungs- und Sportprogrammen gibt es heute zahlreich. Testet Euch doch einfach einmal aus! Das Leben ist schließlich auch dazu da, Erfahrungswerte zu sammeln und sich selbst besser kennenzulernen.

 

Wenn ihr Euch dann allmählich ein bisschen besser kennt, ist es Zeit für den letzten Schritt zur erfolgreichen, gesünderen Lebensumstellung.

 

Ein detaillierter, realistischer und zielgerichteter Handlungsplan muss her, sowie ein Rückfallplan. Diese beiden Pläne agieren dann sozusagen als Leitfaden, vor allem für den Anfang, bis Euer neuer Lifestyle zur Routine geworden ist und ihr die gesündere Lebensweise verinnerlicht habt.

 

Der Rückfallplan ist besonders wichtig, denn wenn dann doch mal etwas schiefgehen sollte, habt ihr tatsächlch keine Ausreden mehr zu Hand warum ihr etwas nicht tun könnt. So habt ihr zum Beispiel ein Ausweichprgramm, als Alternative zum Joggen zur Hand, sollte es regnen.

 

Realistische, auf unseren Alltag und unsere Persönlichkeit ausgerichtete Pläne geben uns ein Gefühl der Machbarkeit, Kontrolle und der Verantwortung für unser eigenes Leben. Das wirkt sich wiederum positiv auf unsere Motivation aus. Wir lassen uns dadurch auch nicht so schnell unterkriegen, sollten wir einmal vor einer Herausforderung stehen. Wir haben ja einen Notfallplan ;). Daher sind Ziele und Pläne ein wichtiges Kriterium für den Erfolg unserer Lebensumstellung hin zu einem gesünderen Alltag.

 

Hilfreich für unser Durchhaltevermögen ist es zusätzlich, dass wir die Unterstützung von geliebten Mitmenschen erhalten. Daher bittet Euer näheres Umfeld doch einfach um deren Unterstützung! Vielleicht kann Euer Partner Euch bei einer Ernährungsumstellung unterstützen, oder Ihr könnt mit der besten Freundin eine neue Sportart ausprobieren.

Der Mensch ist ein Rudeltier und benötigt den Zuspruch seiner Mitmenschen. Auch in dieser Situation. Denn ist unser Umfeld nicht besonders hilfreich, so leidet auch unsere Motivation darunter und die Wahrscheinlichkeit, dass wir scheitern erhöht sich. Ein Beispiel hierfür: Ihr wollte aufhören zu rauchen.  

Wenn im Freundeskreis viel geraucht wird und Ihr noch dazu von den Freunden ermutigt werdet mitzurauchen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit tatsächlich mit dem Rauchen aufzuhören deutlich. Daher gilt auch hier „Reden ist Gold wert“. Denn indem wir unser Umfeld nett darum bitten uns in unserem Tun zu unterstützen, desto eher werden wir den Lebenswandel hin zu einem gesünderen Alltag durchhalten.  

 

Wie könnt Ihr Euch dauerhaft zu einem gesünderen Lifestyle motivieren?

So, jetzt habe ich Euch eine unwahrscheinliche Menge an theoretischem Wissen zukommen lassen. Jetzt nochmal die praktische Kurzform, wie ihr Euch dauerhaft motivieren könnt Euren Alltag gesünder zu gestalten und somit präventiv etwas für Eure Gesundheit, Euer Wohlergehen und den Erhalt, oder sogar die Steigerung Eurer Lebensqualität zu tun.

 

1.  Eignet Euch relevantes Wissen an, zum Beispiel über meinen Blog ;), aber natürlich auch über Bücher, Zeitschriften, Gespräche und Fernsehprogramme. Seid aber immer kritisch dabei und sucht Euch das heraus was für Euch stimmig ist. Das Bauchgefühl lügt nie ;)

 

2. Werdet Euch Eurer Grundbedürfnisse bewusst. Betrachtet Euer Leben doch einfach einmal aus der Vogelperspektive und macht Euch bewusst, ob denn tatsächlich alle Eure Grundbedürfnisse gedeckt sind, oder wo es Euch noch an etwas fehlen könnte. Danach überlegt Euch, welche Ressourcen (Menschen, materielle und finanzielle Hilfsmittel) Ihr habt, damit Ihr diese Lücke schließen könnt. Wie könnt Ihr diese Ressourcen nutzen? Werdet Euch auch bewusst was esist das Euch im Leben Euch wirklich erfüllt und wie Ihr Euch dahingehend entfalten könnt, um einen Flow Zustand zu erreichen.

 

3. Nutzen-Kosten-Analyse für einen gesünderen Lifestyle. Erstellt eine pro und kontra Liste für einen gesünderen Lifestyle, um Euch vor Augen zu führen, wie wichtig Eure Gesundheit ist. Stellt Euch vor, was sich in Eurem Leben verändern würde, würdet Ihr an einer schlimmen Krankheit erkranken. Was würde das für Eure Lebensqualität bedeuten? Was könnt Ihr dafür tun, dass dieser Fall nicht eintritt?

 

4. Was sind Eure Leitmotive und Eure intrinsischen Motivatoren? Denkt über erfolgreiche und glückliche Momente und Situationen in der Vergangenheit nach und überlegt Euch, welche intrinsischen Motivatoren und Motive Euch dabei unterstützt haben. Wie könnt Ihr diese Motive und intrinsischen Motivatoren dazu nutzen Euch dauerhaft bei einem gesünderen Lifestyle zu unterstützen?

 

 5. Erstellt einen detaillierten Plan für 10 Wochen inklusive Notfallplan mit Uhrzeiten, Aktivitäten, Zielen, Zwischenzielen und bis wann diese erreicht werden sollen. Evaluiert jede Woche einmal wo Ihr steht und habt Rückfallstrategien parat. Nehmt Euch Zeit für die Gestaltung des Plans, damit er gut überdacht und realistisch ist. Platziert den Plan zum Beispiel am Kühlschrank, als Erinnerungsstütze. Manchmal muss man sich selbst etwas austricksen…;)

 

6.   Unterstützung durch das Umfeld. Redet mit Eurer Familie und Euren Freunden und bittet diese um Unterstützung in Eurem Vorhaben der Lebensumstellung.

 

7.   Ganz wichtig: Stresst Euch nicht! Testet Euch aus! Seid nett zu Euch selbst! Lernt Euch besser kennen! Seid neugierig! Lacht viel und herzhaft und macht nichts, dass Euch stresst und unglücklich macht. Es sollte herausfordern, aber nie überfordern! Hört auf Euren Körper und Eure Seele (Bauchgefühl) und habt Spaß!

 

Aus dem Nähkästchen:

An dieser Stelle noch ein kleiner Insider, da mein Blog auch ein gutes Bespiel für die pure intrinsische Motivation ist, denn Geld verdienen kann ich mit meiner Liebe zum Thema Gesundheit, Prävention, Schamanismus und dem Schreiben von Blogartikeln, momentan noch nicht. Vielleicht irgendwann ;) Wäre das schööööööööönnnnnn!!!!! :D

 

Ich schreibe diesen Blog hier tatsächlich aus tiefster Leidenschaft heraus, welche sich zum einen hinter dem Motiv der Macht in Form von Bedeutsamkeit verbirgt, denn ich möchte mit dem Blog etwas von mir selbst zurücklassen, aber auch an meine Mitmenschen zurückgeben. Zudem spielt auch das Motiv der Leistung in Form von Kreativität und Fortschritt eine Rolle, aber auch mein soziales Herz, welches sich Geborgenheit (Motiv der Zugehörigkeit) wünscht. Diese kann sich am besten dann entfalten, wenn es uns allen gut geht und wir dadurch sorgsamer miteinander umgehen. Das trägt unter anderem zu einer sichereren und harmonischeren Welt bei (Mehr dazu in meinem Blogbeitrag “Gesundheit und Glück „), in welcher wir uns alle geborgen und sicher fühlen dürfen sollten. Mein idealistischer Weltgedanke ;)

 

Wie ihr seht steckt hinter diesem Blog viel mehr als nur der pure Wissenstransfer, oder Social Media Interesse. Dahinter steckt ein Mensch mit Wünschen, Träumen, Hoffnung und Ängsten, also sogenannten Leitmotiven, und der bin ich :)

 

Nächster Blogbeitrag:

In meinem nächsten Blogbeitrag wird es übrigens indirekt auch um Motivation gehen, denn von dieser benötigen mein Mann und ich gerade besonders viel. Unsere 10 tägige Basen-Fasten Kur, inklusive Intervall Fasten (16:8) bringt uns zeitweise an unsere Grenzen! Und das obwohl wir in unserem normalen Alltag schon sehr wenig tierische Produkte, Koffein, Alkohol und Zucker zu uns nehmen. Man merkt trotzdem wie der Körper entgiftet und nach den ersten 3 Tagen tut es irgendwie gut! :)

 

Ich bin auch wieder einmal sehr dankbar dafür, dass mein Mann und ich diese Erfahrung teilen und uns gegenseitig unterstützen!

Jetzt sind es nur noch 2 weitere Tage ohne Zucker, Koffein, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, glutenhaltige Lebensmittel und Eier (vegan). Mehr zum Thema Fasten und wie es uns ergangen ist jedoch im nächsten Blogbeitrag ;)

 

 

Von Herzen eine schöne Woche!

Diana

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Herby (Mittwoch, 27 März 2019 11:18)

    Wie immer Super erklärt kann man gut nachvollziehen�